t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeHeim & GartenAktuelles

Ölheizung: Jetzt tanken und CO2-Kosten sparen


Experten raten
Ölheizung: Vor Silvester tanken und sparen

Von t-online, jb

04.12.2024Lesedauer: 2 Min.
Ölheizungen stellen eine besondere Gefahr für die Umwelt dar.Vergrößern des Bildes
Ölheizungen: Ab 2025 kann Heizöl teurer werden. (Quelle: Elmar Gubisch/getty-images-bilder)
News folgen

Der Heizölpreis steigt zwar gerade wieder leicht, dennoch sollten Besitzer von Ölheizungen jetzt noch schnell den Tank komplett füllen. Das sind die Gründe.

Die meisten Besitzer von Ölheizungen haben den Heizöltank bereits vor einigen Monaten gefüllt. Trotzdem sollten sie nun noch einmal nachlegen, raten Experten. Und das gleich aus mehreren Gründen.

Zwar ist der Preis für Heizöl im Vergleich zum Vorjahr aktuell noch moderat. Doch die Lage am Ölmarkt spitzt sich langsam zu: Konflikte im Nahen Osten und mögliche Sanktionen führen zu einer Preissteigerung beim Rohöl und infolgedessen auch beim Heizöl.

Das sind jedoch nicht die einzigen Gründe, weshalb Sie vor dem Jahreswechsel Ihren Heizöltank noch einmal füllen sollten: Ab dem 1. Januar gilt eine höhere CO2-Abgabe. Das wiederum lässt den Heizölpreis ansteigen. Zwar nur um 3 Cent/Liter, bei einer 3.000-Liter-Bestellung macht das aber eine Preissteigerung von 90 Euro aus, erklären die Experten von Tecson, Hersteller von Tankinhalts-Messsystemen. Wer also jetzt bestellt, könnte die Mehrkosten umgehen. Doch Vorsicht: Viele Händler haben ihre Lieferkapazitäten für Dezember bereits ausgeschöpft, sodass Bestellungen nur noch für Januar terminiert werden können.

Aktueller Preis

Der durchschnittliche Heizölpreis liegt aktuell bei 97,1 Cent/Liter und damit knapp unter dem 100-Tage-Mittel. Heizöl ist somit 0,3 Cent/Liter teurer als am Dienstag – aber 10,3 Prozent günstiger als noch vor einem Jahr. Da kostete der Liter 108,3 Cent.

Marktentwicklung und Prognose

Thomas Petersen, Marktbeobachter bei Tecson, und andere Experten gehen davon aus, dass die geplante Produktionssteigerung der Opec+ wegen der schwachen Nachfrage erneut verschoben wird – möglicherweise um ein ganzes Quartal. Gleichzeitig bleiben die Preise durch die erhöhten Risikoprämien am Ölmarkt unter Druck.

Verwendete Quellen
  • tecson.de
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website