Behandlung zu teuer? Serienstar James Van Der Beek braucht Geld wegen Krebsdiagnose
Erst der Schock, jetzt der Kampf: Schauspieler James Van Der Beek stemmt sich gegen seine Krebsdiagnose. Dafür benötigt er offenbar dringend Geld.
Der "Dawson's Creek"-Star James Van Der Beek hat angekündigt, dass er Erinnerungsstücke verkauft, um die "teuren" Behandlungskosten für seine jüngste Darmkrebsdiagnose zu decken. Schon in der vergangenen Woche sprach Van Der Beeck über seine Erkrankung auf Instagram. Drei Wochen zuvor hatte er die Diagnose in einem Interview mit dem US-Magazin "People" öffentlich gemacht.
Jetztg teilte der Schauspieler aus dem US-Bundesstaat Connecticut Fotos auf Instagram, auf denen er ein Footballtrikot trug. "100 Prozent meiner Nettoeinnahmen gehen an Familien, die sich von der finanziellen Belastung durch Krebs erholen (einschließlich meiner eigenen)", schrieb er dazu. Die signierten Trikots tragen den Namen seines Charakters, Quarterback Jonathan "Mox" Moxon, aus dem Film "Varsity Blues" von 1999.
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Unsignierte Trikots kosten 40 Dollar, während signierte Trikots für 80 Dollar zu haben sind. Anfang letzten Monats sagte Van Der Beek zu "People": "Ich habe Darmkrebs. Ich habe mich privat mit dieser Diagnose auseinandergesetzt und Schritte unternommen, um sie mit der Unterstützung meiner unglaublichen Familie zu bewältigen. Es gibt Grund zum Optimismus, und ich fühle mich gut."
Verkaufsaktion wirft Fragen auf
Van Der Beek ist mit seiner Rolle des Dawson Leery in dem US-Teenie-Format "Dawson Creek" in den später Neunzigern zum Serienstar geworden. Auch in "CSI: Cyber" wurde er einem breiten Publikum als FBI-Agent Elijah Mundo bekannt. Zuletzt erregte er unter anderem als Matt Bromley in der ersten Staffel des FX-Dramas "Pose" Aufsehen. Trotz seiner Diagnose steht der 47-Jährige weiter vor der Kamera.
Van der Beeks Entscheidung, Erinnerungsstücke zu verkaufen, um sich eine Krebsbehandlung leisten zu können, wirft ein Schlaglicht auf die extremen Auswüchse des amerikanischen Gesundheitssystems. Viele können sich kaum Medikamente leisten und das im Volksmund als Obama-Care bekannte System für Gesundheitsleistungen deckt zwar Wesentliches ab, doch spezielle Krebsbehandlungen können enorme Kosten verursachen.
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