Nach Feier zum Vereinsjubiläum Barça "blutet weiter" - Flick denkt schon an Dortmund
Niederlage, Unentschieden, Niederlage - Trainer Hansi Flick steckt mit dem FC Barcelona in der spanischen Meisterschaft in einem Tief.
Der FC Barcelona wartet mit Trainer Hansi Flick nun bereits seit drei Spielen auf einen Sieg in der Primera División. Trotz der Rückkehr von Fußball-Jungstar Lamine Yamal nach dessen Verletzungspause kassierten die Katalanen ausgerechnet am Tag nach einer Gala zum 125-jährigen Vereinsbestehen ein 1:2 (0:0) im Lluís Companys Olympiastadion von Barcelona gegen UD Las Palmas. "Der Spitzenreiter blutet weiter", schrieb bereits die Sportzeitung "As".
"Wir haben es nicht gut gemacht, um ehrlich zu sein", sagte Flick spanischen Medienberichten zufolge nach der Partie. "Wenn wir die Spiele kontrollieren, können wir gut spielen. Und wir generieren Chancen. Aber wenn wir das nicht tun, ist das unser Problem", räumte er ein und dachte auch schon an die kommenden Aufgaben noch vor den Weihnachtsfeiertagen.
"Jetzt müssen wir zurückkommen und wieder zueinanderfinden. Wir haben mehrere schwierige Spiele in der Liga, dann Dortmund", sagte Flick. Nach zwei Auswärtsspielen gegen RCD Mallorca und Betis Sevilla in der spanischen Meisterschaft muss Barcelona am 11. Dezember in der Champions League bei der Borussia antreten.
Platz eins wackelt
In der Tabelle der Primera División kann Erzrivale Real Madrid mit einem Sieg an diesem Sonntag gegen den FC Getafe bis auf einen Punkt herankommen. Zudem haben die Königlichen noch ein weiteres Spiel weniger absolviert.
Nach einem 0:1 gegen Real Sociedad war Barcelona gegen Celta Vigo nicht über ein 2:2 hinausgekommen. Und nun setzte es gegen Las Palmas, das sich zunächst auf Platz 14 verbesserte, die insgesamt dritte Saisonniederlage. Sandro brachte die Gäste nach der Pause in der 49. Minute in Führung, Raphina glich zwölf Minuten später aus, ehe Fábio Silva (67.) den Siegtreffer für die Gäste erzielte. Daran vermochte auch Yamal nichts mehr zu ändern, der zum Seitenwechsel in die Mannschaft gekommen war.
- Nachrichtenagentur dpa