Bundesliga: FC Bayern oder BVB? Besserwisser-Fakten zum Meisterkampf

Egal, wer an diesem Samstag den Titel holt: sowohl der FC Bayern als auch Borussia Dortmund würden die Meisterschale erringen wie seit 2000 nicht mehr. Sechs Fakten zum Titelkampf...

Showdown in der Bundesliga. Tabellenführer Bayern München und der Verfolger Borussia Dortmund kämpfen am letzten Spieltag um die Meisterschaft.

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Der FC Bayern empfängt dabei Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund muss bei Borussia Mönchengladbach antreten (beide Spiele ab 15:30 Uhr im Liveticker bei t-online.de).

Verliert der FC Bayern seine Partie gegen die Eintracht und Dortmund gewinnt zeitgleich in Mönchengladbach, geht die Schale nach Dortmund. Bei allen anderen realistischen Konstellationen bleibt der Titel in München.

Diese Fakten müssen Sie zum großen Bundesliga-Finale wissen:

• Party "dahoam": Erstmals seit 19 Jahren könnte der FC Bayern wieder eine Meisterschaft im eigenen Stadion einfahren. Letztmals wurde man im Jahr 2000 vor heimischem Publikum Deutscher Meister.
  
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• Famose Aufholjagd: Nur einmal seit der Einführung der Drei-Punkte-Regel wurde der Tabellenzweite des 33. Spieltages am Ende auch Meister. Ebenfalls 2000 holte der FC Bayern einen Rückstand von drei Punkten auf Bayer Leverkusen auf. Die Werkself unterlag am letzten Spieltag in Unterhaching, während die Bayern gegen Bremen siegten und dank des besseren Torverhältnisses den Titel holten.
• Endlich Spannung: Erstmals seit der Saison 2010 fällt die Entscheidung um die Meisterschaft am letzten Spieltag. Zum 25. Mal in der Bundesliga-Geschichte wird der Titelträger erst am 34. Spieltag ermittelt.
• Borussen-Duell: Die letzten sieben Vergleiche konnte die Dortmunder Borussia für sich entscheiden. Mönchengladbach feierte letztmals im April 2015 einen Sieg über den BVB.
• Final-Schreck: Auch wenn die Bayern die letzten sechs Liga-Vergleiche gegen Frankfurt gewinnen konnten, ist der Respekt vor der Eintracht groß. Denn: In der Vorsaison unterlag der Rekordmeister den Hessen mit 1:3 im DFB-Pokalfinale und verpasste damit das Double.
  
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• Alte Bekannte: Bayern-Trainer Niko Kovac trifft auf seinen ehemaligen Arbeitgeber aus Frankfurt. Bei Mönchengladbach gegen Dortmund kommt es gleich zu mehreren Wiedersehen auf beiden Seiten. Lucien Favre war Trainer bei Gladbach, Marco Reus und Mo Dahoud waren ebenfalls für den VfL aktiv. Die Gladbacher Jonas Hofmann und Matthias Ginter spielten einst beim BVB.