Karlsruhe: China spendet Hunderte Schutzanzüge an Klinik

"In Freundschaft verbunden"

Klinikum Karlsruhe bekommt Spende aus China

Karlsruhe erhält im Kampf gegen das Coronavirus Hilfe aus China: Das Land schenkt dem Klinikum Hunderte Schutzanzüge. Dabei scheint sich die Corona-Lage in der Stadt zu stabilisieren.

Das Städtische Klinikum Karlsruhe hat eine Spende aus China erhalten: Verpackt in 26 Kartons kamen 600 Schutzanzüge und Schutzschuhe aus Ostasien an, wie das Krankenhaus auf seiner Webseite mitteilt.

Die Ausrüstung soll den Mitarbeitern des Klinikum einen "sicheren Umgang mit Covid-19-Patienten und potenziell Erkrankten" gewährleisten. Für die Spende sei laut Angaben des Klinikums die Deutsche China-Gesellschaft e.V. verantwortlich, die die Kisten mit der Aufschrift "in Freundschaft verbunden" aus der chinesischen Provinz Zhejiang geliefert hat. Die Provinz sei von Covid-19 besonders betroffen gewesen.

Sehen Sie im Video, wie die chinesische Provinz Zhejiang Corona-Brillen gegen das Virus einsetzt

Auch wenn die Coronavirus-Pandemie noch nicht überwunden ist, so hat sich die Lage in Karlsruhe stabilisiert. Es gibt nur noch wenige Neuinfektionen. Am 16. Juni waren 35 Menschen als infiziert gemeldet.

Doch das Klinikum kann die Schutzanzüge dennoch gut gebrauchen – etwa wenn es zu einer zweiten Welle kommen sollte, heißt es vom medizinischen Geschäftsführer Uwe Spetzger.