Nach Testproblemen Corona-Testzentrum für Buga-Besucher in Betrieb
Die Bundesgartenschau in Erfurt hat viele Menschen aus dem Corona-Alltag hinein in die bunte Blumenpracht gebracht. Als Bedingung gilt jedoch ein negativer Corona-Test. Ein Testzentrum vor Ort ist nun in Betrieb.
Besucher der Bundesgartenschau in Erfurt können sich seit Mittwoch in einem speziell für sie eingerichteten Testzentrum auf das Coronavirus testen lassen. Das Zentrum auf dem Erfurter Messegelände ging am Mittwochmorgen in Betrieb. Es ist vor allem für Buga-Gäste gedacht, die aus anderen Thüringer Regionen und aus anderen Bundesländern anreisen.
In den ersten Stunden nach der Öffnung ging es an den 20 Teststationen noch gemächlich zu, der Besucherzulauf hielt sich in Grenzen. Die Einrichtung ist auf 5.000 Menschen pro Tag ausgelegt. Die Stadt Erfurt hat einen privaten Anbieter mit den Tests beauftragt.
Unmut bei Buga-Besucher
Besucher der Bundesgartenschau müssen am Einlass einen negativen Test vorlegen. Geregelt ist dies in den seit Samstag verschärften bundesweiten Corona-Regelungen.
Am Auftaktwochenende der am Freitag eröffneten Bundesgartenschau war es zu Testproblemen gekommen, weil die vorhandenen Kapazitäten der rund 40 kleineren Teststellen in Erfurt nicht ausreichten beziehungsweise testende Apotheken und Arztpraxen geschlossen waren.
Teilweise mussten potenzielle Buga-Besucher ihre Visite deswegen verschieben, obwohl sie sich dafür angemeldet hatten. Das hatte auch zu Unmut geführt.
- Nachrichtenagentur dpa