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Warnstreiks am Montag: ADAC ruft wegen Verkehrschaos zu Homeoffice auf


Warnstreik am Montag
Verkehrschaos im Ruhrgebiet: ADAC ruft zu Homeoffice auf

Von dpa
Aktualisiert am 24.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Lkw und Autos stauen sich auf der Autobahn (Archivbild): In den Ferien steigt das Verkehrsaufkommen.Vergrößern des BildesLkw und Autos stauen sich auf der Autobahn (Archivbild): Am Warnstreik rechnet der ADAC mit einem hohen Verkehrsaufkommen. (Quelle: Robert Michael/dpa)

Wenn am Montag Busse, Züge und Bahnen stillstehen, werden viele Pendler notgedrungen auf das Auto ausweichen. Der ADAC befürchtet ein Verkehrschaos.

Am bundesweiten Warnstreiktag kommenden Montag befürchtet der ADAC für NRW schwere Verkehrsbehinderungen rund um Köln und im Ruhrgebiet. Das gilt vor allem für die A40 zwischen Duisburg und Essen, wie der ADAC-NRW-Sprecher Thomas Müther der dpa sagte. "Die A40 gehört zu den staugeplagtesten Autobahnen in Nordrhein-Westfalen. Nirgendwo in NRW gibt es mehr Staukilometer je Autobahnkilometer als zwischen Duisburg und Essen". Staus seien außerdem am Kölner Autobahnring auf den Autobahnen 1, 3 und 4 zu befürchten.

Müther wiederholte den Appell des ADAC an Pendler, am Montag möglichst im Homeoffice zu arbeiten. Generell zeige die regelmäßige Staubilanz, dass der Montag nach dem Samstag der stauärmste Werktag ist. Auch das gebe Hoffnung, dass ein Stau-Chaos ausbleiben könnte.

Nordrhein-Westfalen ist Stauland Nummer Eins

Nordrhein-Westfalen ist nicht nur das bevölkerungsreichste Bundesland, sondern auch Deutschlands Stauland Nummer Eins, wie der ADAC immer wieder konstatiert. Vor der Corona-Pandemie pendelten im Jahr 2019 im Schnitt 4,8 Millionen von 9,3 Millionen Erwerbstätigen in NRW über die Ortsgrenzen hinweg werktäglich zum Arbeitsplatz, wie das Statistische Landesamt ermittelte. Am Streiktag erwartet der ADAC, dass viele Pendler, die den Weg zum Büro nicht vermeiden können, auf das Auto ausweichen und damit die Straßen noch voller werden als sonst.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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