Delmenhorst Messerangriff: OP rettet Opfer
Ein 13-jähriger Schüler soll bei einem Messerangriff schwer verletzt worden sein. Der Täter ist kaum älter.
Bei einer Auseinandersetzung auf einem Schulgelände ist ein 13 Jahre alter Schüler lebensgefährlich verletzt worden. Ein 14-Jähriger hatte ihn am Freitagmorgen im niedersächsischen Delmenhorst mit einem Messer angegriffen, wie die Polizei am Freitagmittag mitteilte. Der Täter habe sich bei der Schulleitung gestellt und sei festgenommen worden. Das Opfer wurde in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde der Junge operiert. Nach Angaben der Polizei vom Nachmittag ist er außer Lebensgefahr. Weitere Informationen werde es heute nicht mehr geben, sagte die Polizei auf Anfrage von t-online.
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Erneut schwere Gewalttat in Niedersachsen
Die Auseinandersetzung ereignete sich den Angaben nach auf einem Schulgelände im Stubbenweg im Westen der Stadt. Im Bereich der Straße liegen eine Haupt- und eine Realschule. Hintergründe des Vorfalls seien noch unklar, hieß es. Die Ermittlungen dauern an.
Es ist die zweite schwere Gewalttat in Niedersachsen am Freitag. Ein 32 Jahre alter Bundeswehr-Soldat hatte am Morgen vier Menschen in der Gemeinde Scheeßel und der Samtgemeinde Bothel getötet.
- Nachrichtenagentur dpa