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Dragoslav Stepanović erhebt Vorwürfe gegen Mutter seiner Enkelin


"Ungewissheit ist das Schlimmste"
Verschwinden seiner Enkelin: Stepanović erhebt schwere Vorwürfe

Von t-online, mk

Aktualisiert am 11.12.2024 - 23:33 UhrLesedauer: 1 Min.
Dragoslav Stepanović: Der frühere Bundesligatrainer bangt um seine 18-jährige Enkelin.Vergrößern des Bildes
Dragoslav Stepanović: Der frühere Bundesligatrainer bangt um seine 18-jährige Enkelin. (Quelle: IMAGO/Martin Hoffmann)
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Sechs Tage lang fehlte von Emilia Stepanović jede Spur. Nun ist sie wieder aufgetaucht. Ihr berühmter Großvater erhebt Vorwürfe gegen die Mutter.

Für Dragoslav Stepanović waren es quälende Tage. Seit dem 6. Dezember wurde die 18-jährige Enkelin des früheren Bundesligatrainers (u.a. Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen) in Berlin vermisst. Erst sechs Tage später wurde sie nun in Ahrensfeld nahe Hamburg entdeckt.

Emilia Stepanović war nach Angaben der Polizei auf Hilfe angewiesen, da sie unter einer sogenannten Retardierung leidet: Geistig ist sie auf dem Stand einer Acht- bis Zehnjährigen, hieß es. Ihr Großvater Dragoslav machte der Mutter des Mädchens schwere Vorwürfe.

"Mein Sohn hat von seiner geschiedenen Frau erst heute Informationen bekommen, dass Emilia nicht nach Hause gekommen ist. Sie hat erst nach sechs Tagen angerufen und gesagt, dass sie nicht nach Hause gekommen ist", sagte der 76-Jährige am Mittwoch dem Sender RTL. Der Vater des Mädchens, Vladimir Stepanović, lebt getrennt von seiner Frau. Emilia wohnt bei ihrer Mutter in Berlin-Charlottenburg, wo sie Freitag vergangener Woche gegen 16 Uhr die Wohnung verließ. Die Nachricht über ihr Verschwinden sei ein Schock gewesen, so Großvater Dragoslav.

Dragoslav Stepanović: "Die Hoffnung stirbt zuletzt"

"Uns geht es schlecht. Die Kleine hat am 6. das Haus verlassen. Sie ist autistisch. Meine Frau und ich haben die Kinder meines Sohnes zehn Jahre lang nicht gesehen", so Stepanović zu RTL.

"Die Ungewissheit ist das Schlimmste. Wir sitzen hier und warten. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Wir haben gerade keine Möglichkeit, irgendwas zu unternehmen."

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