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INSA-Umfrage: SPD baut ihren Vorsprung weiter aus


Insa-Sonntagstrend
SPD baut ihren Vorsprung weiter aus

Von reuters
Aktualisiert am 12.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Wahlplakate der CDU und der SPD stehen nebeneinander (Archivbild). In der aktuellen INSA-Umfrage liegen die Sozialdemokraten klar vorne.Vergrößern des BildesWahlplakate der CDU und der SPD stehen nebeneinander (Archivbild). In der aktuellen INSA-Umfrage liegen die Sozialdemokraten klar vorne. (Quelle: imago-images-bilder)
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In der Insa-Sonntagstrend-Umfrage liegt die SPD weiterhin vorne und kann sogar noch zulegen. Die Union verbleibt bei 20 Prozent. Bei der Frage nach den besten Kanzlerkandidaten kann Armin Laschet etwas aufholen.

Die SPD vergrößert in der wöchentlichen Umfrage des Instituts Insa für die "Bild am Sonntag" ihren Vorsprung vor der Union. Zwei Wochen vor der Bundestagswahl rücken die Sozialdemokraten im Sonntagstrend um einen Punkt auf 26 Prozent vor, wie die Zeitung berichtete. Das sei in dieser Umfragereihe der höchste Wert seit Juni 2017. Die Union verharrt bei 20 Prozent. Die Grünen verlieren einen Punkt und kommen auf 15 Prozent. Es folgen die FDP mit 13 Prozent (unverändert), die AfD mit elf (minus eins) und die Linke mit sechs (minus eins). Die Zahl der Befragten, die einer anderen Partei ihre Stimme geben würden, steigt um zwei Punkte auf neun Prozent.

Daraus ergeben sich der Zeitung zufolge als rechnerische Möglichkeiten eine große Koalition (SPD und Union), eine Ampel-Koalition (SPD, Grüne und FDP), ein rot-grün-rotes Bündnis und eine Jamaika-Koalition (Union, Grüne und FDP).

Bei der Direktwahlfrage gewinnt Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet zwar deutlich hinzu, liegt aber unverändert auf dem letzten Platz. 13 Prozent würden ihn zum Kanzler wählen, das sind drei Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche. Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock liegt mit 14 Prozent (plus eins) knapp vor Laschet. Der SPD-Politiker Olaf Scholz bleibt mit 31 Prozent (minus eins) der am meisten bevorzugte Kandidat.

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Klima weiterhin wichtiges Thema

Als wahlentscheidend nannten 35 Prozent das Thema Klima, 33 Prozent das Thema Rente, jeweils 26 Prozent das Thema Wohnen und Mieten sowie den Umgang mit der Corona-Pandemie und 24 Prozent das Thema Gesundheit und Pflege.

Die Sonntagsfrage wurde vom 6. bis 10. September 1.152 Menschen gestellt. Die Fragen nach dem bevorzugten Kanzler im Falle einer Direktwahl und nach den wahlentscheidenden Themen richteten sich am 10. September an 1.001 Teilnehmer. Der Bundestag wird am 26. September gewählt.

Grundsätzlich spiegeln Wahlumfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang. Sie sind außerdem immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen die Gewichtung der erhobenen Daten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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