Rauchbombe explodiert bei Wahlkampfrede Japans Regierungschef Kishida in Sicherheit gebracht
Explosion in der Hafenstadt Wakayama: Japans Ministerpräsident Fumio Kishida musste vom Ort einer Rede evakuiert werden.
Während eines Wahlkampfauftritts des japanischen Regierungschefs Fumio Kishda ist in der Nähe eine Rauchbombe explodiert.
Kishida sei unverletzt in Sicherheit gebracht worden, berichtete der japanische Fernsehsender NHK heute aus der Präfektur Wakayama. Dort wollte Kishida eine Rede zur Unterstützung eines Kandidaten seiner Liberaldemokratischen Partei (LDP) halten.
Kurz vor dem geplanten Beginn der Rede explodierte die Rauchbombe mit lautem Knall. Ein Mann wurde daraufhin von Sicherheitskräften überwältigt.
Im Juli vergangenen Jahres war Kishidas Vorgänger Shinzo Abe ebenfalls während einer Wahlkampfrede in der alten Kaiserstadt Nara auf offener Straße erschossen worden. Das Attentat auf den Ministerpräsidenten löste weltweit Fassungslosigkeit aus.
- Nachrichtenagentur dpa