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Weihnachtssterne: Wie sie die echte Blütenfarbe erkennen


So erkennen Sie die Farbe
Weihnachtssterne blühen nicht rot

Es gibt rote Weihnachtssterne (Euphorbia pulcherrima) ebenso wie weiße, beige, apricot- und rosafarbene Exemplare. Aber sie blühen nur in einer Farbe.

Aktualisiert am 29.11.2024 - 16:23 Uhr|Lesedauer: 2 Min.
Von dpa, jb
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Weihnachtssterne blühen nicht rot, nicht weiß, nicht rosa, sondern immer nur gelb. Denn bei den auffälligen farbigen Pflanzenteilen handelt es sich nur um eingefärbte Hochblätter. Die eigentlichen Blüten sind winzig und liegen inmitten der Blätter, erläutert die Pflanzeninitiative Stars for Europe in Bonn.

Welche Blütenfarbe hat der Weihnachtsstern?Vergrößern des Bildes
Welche Blütenfarbe hat der Weihnachtsstern? (Quelle: Caroline Seidel/dpa-tmn)

Auf Knospen achten

An den Blüten lässt sich beim Einkauf beurteilen, wie lange die Pflanze noch ihre Farbe tragen wird: Am besten trägt sie noch Knospen, die gelb-grün sind. Sind die Staubblätter hingegen deutlich sichtbar, sind die nur wenige Millimeter großen Blüten bereits voll geöffnet – ein Zeichen, dass die Pflanze bald ihre prachtvollen farbigen Hochblätter verlieren wird.

Auch wenn der Weihnachtsstern in Deutschland als eine typische Winterpflanze gilt, mit der mitteleuropäischen Witterung in dieser Zeit kommt er alles andere als gut klar. Die Tropenpflanze aus Mexiko bevorzugt warme Temperaturen.

Weihnachtstterne lieben Wärme

Hobbygärtner sollten die Pflanze also auf keinen Fall ins Freie oder in einen zugigen Innenbereich stellen, rät die Initiative. Unter 15 Grad sollte die Umgebungstemperatur nicht fallen. Für den Transport vom Handel nach Hause muss man den Weihnachtsstern also gut einpacken.

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Auch wenn der Weihnachtsstern scheinbar nicht sofort unter der Kälte leidet: Ein paar Tage später kann er plötzlich seine Blätter abwerfen.

Das ist bei der Pflege zu beachten

  • Temperatur: Der Weihnachtsstern verträgt keine Kälte. Achten Sie darauf sowohl beim Standort als auch schon beim Kauf.
  • Standort: Stellen Sie die empfindliche Pflanze an einen hellen und warmen Platz – vermeiden Sie aber direkte Sonne oder Zugluft
  • Gießen: Gießen Sie den Weihnachtsstern nur in Maßen mit Wasser in Zimmertemperatur – am besten ist eh alle zehn Tage ein Tauchbad zu machen.
  • Düngen: Geben Sie im Winter nur alle zwei Wochen etwas Dünger. Im Sommer können sie wöchentlich düngen.
  • Blüte: Bringen Sie Ihren Weihnachtsstern aus dem Vorjahr zum Blühen, indem Sie ihn sechs Wochen lang täglich zwölf Stunden das Licht entziehen. Stellen Sie ihn dann an einen hellen Standort, treiben die Knospen aus.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
  • Eigene Recherche
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