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Finanzielle Bildung: Nur dem Bankberater zu vertrauen ist ein Fehler


Lassen Sie sich nicht länger über den Tisch ziehen!

  • Florian Schmidt
Ein Kommentar von Florian Schmidt

Aktualisiert am 18.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Meinung
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Selber machen (Symbolbild): Wer sein Geld in die Hand nimmt, gewinnt Unabhängigkeit.Vergrößern des Bildes
Selber machen (Symbolbild): Wer sein Geld in die Hand nimmt, gewinnt Unabhängigkeit. (Quelle: Panthermedia/imago-images-bilder)

Die meisten Deutschen vertrauen bei ihrer Geldanlage noch immer blind ihren Bankberatern. Das ist ein Fehler. Besser wäre, sie würden sich selbst mit ihrem Geld beschäftigen.

Geben Sie es zu, auch Sie haben sich schon einmal von Ihrem Finanzberater verschaukelt gefühlt. Ob beim Gespräch am heimischen Wohnzimmertisch oder in der Bankfiliale: Da sitzt Ihnen jemand gegenüber, der behauptet, wahnsinnig viel von Ihrem Geld zu verstehen – und natürlich deutlich mehr als Sie selbst.

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Viele Fachbegriffe fliegen bei solchen Treffen durch den Raum. Von "Risikopräferenzen" ist die Rede, von "Sparquoten", "Rentenfonds" und immer noch viel zu oft von des Deutschen liebster Altersvorsorge, der Lebensversicherung.

Dabei nicht alles zu verstehen, ist keine Schande. Im Gegenteil. Auf den ersten Blick sind Finanzfragen alles andere als einfach. Und zur Wahrheit gehört auch: In den meisten Fällen hat Ihre Beraterin auch gar kein Interesse daran, es Ihnen leicht zu machen. Wozu bräuchten Sie sie dann schließlich noch?

Lernen Sie die Sprache der Finanzen

Allzu oft, und auch das wissen Sie insgeheim, befinden Sie sich statt in einem Beratungs- eher in einem Verkaufsgespräch. Ihrem Gegenüber geht es in den allermeisten Fällen nur am Rande darum, die für Ihre Bedürfnisse beste Geldanlage zu finden. Im Vordergrund steht vielmehr der Profit der Verkäufer. Es geht um die Vermittlungsprovision für eine Versicherung oder um die Gebühren, die Sie bei Vertragsabschluss an die Bank abdrücken müssen.

Das ist eine Unverschämtheit, fluchen Sie, eine Gemeinheit? Nicht wirklich. Das ist Unbeholfenheit. Das ist Überforderung. Das ist Unwissenheit. Bei Ihnen.

Das einzig Gute daran: Sie können – und sollten! – etwas dagegen tun. Machen Sie aus Ihrer Not eine Tugend. Fuchsen Sie sich in die Materie ein. Informieren Sie sich über mögliche Geldanlagen. Lernen Sie die Sprache der Finanzen. Lassen Sie sich nicht länger über den Tisch ziehen!

Geld kann Spaß machen

Auch wenn aller Anfang schwer sein mag, am Ende lohnt es sich. Wer Herr oder Herrin über seine Finanzen ist, wer Ahnung hat von seinem Geld, hat buchstäblich mehr davon. Sie sparen sich horrende Gebühren. Sie lassen Ihr Geld idealerweise viel produktiver für sich arbeiten.

Vor allem aber befreien Sie sich aus der Abhängigkeit. Sie gewinnen endlich den Überblick und kommen der eigenen finanziellen Freiheit ein großes Stück näher. Und ganz nebenbei sei noch verraten: So kompliziert ist Geld gar nicht, es kann sogar großen Spaß machen. Versprochen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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