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Aktien Asien/Pazifik: Schwächer - Nachrichten aus China belasten


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Aktien Asien/Pazifik: Schwächer - Nachrichten aus China belasten

Von dpa-afx
10.11.2021Lesedauer: 2 Min.

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - An den asiatischen Börsen dominierten am Mittwoch die Abgaben. Neben den Vorgaben der Wall Street belasteten Inflationsdaten und Neuigkeiten vom chinesischen Immobilienmarkt.

Erzeugerpreise aus China befeuerten die Inflationssorgen an den Finanzmärkten einmal mehr. Der Preisindex für die Hersteller kletterte im Oktober noch schneller als erwartet um 13,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Zuwachs erreichte damit den höchsten Stand seit 26 Jahren.

Die Zahlen fügten sich in das Bild, das die jüngsten US-Erzeugerpreise gezeichnet hatten. Deren Anstieg hatte sich im Oktober auf weiterhin hohem Niveau bewegt. "Somit ist auf vorgelagerten Produktionsstufen keine Entspannung an der Preisfront erkennbar", hieß es dazu von der LBBW. Das Augenmerk richte sich nun auf die anstehende Veröffentlichung des US-Verbraucherpreise.

Hinzu kam die Lage am chinesischen Immobilienmarkt. Der angeschlagene Immobilienkonzern Evergrande stehe erneut vor dem Fristende für eine Zahlung auf Fremdwährungsanleihen, so Analyst Jeffrey Halley vom Broker Oanda. Der Bauträger muss an diesem Mittwoch eine Zinszahlung auf drei US-Dollar-Anleihen in Höhe von 148 Millionen Dollar leisten. Zuletzt hatte der Konzern fällige Zahlungen in letzter Minute überwiesen.

Der Kurseinbruch des Immobilienentwicklers Fantasia nach der Wiederaufnahme des Handels unterstrich die angespannte Lage. Die Vorgänge befeuerten Sorgen vor nicht mehr kontrollierbaren Zusammenbrüchen am chinesischen Immobilienmarkt und finanziellen Folgen für andere Sektoren, erklärte Halley.

In Tokio gab der japanische Leitindex Nikkei 225 um 0,61 Prozent auf 29 106,78 Punkte nach. Leicht nach oben ging es dagegen in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong. Der Leitindex Hang-Seng-Index zog zuletzt um 0,56 Prozent auf 24 951,43 Punkte an.

Der CSI-300-Index, der die 300 wichtigsten Unternehmen vom chinesischen Festland umfasst, gab dagegen um 0,53 Prozent auf 4821,19 Punkte nach. In Sydney verlor der ASX 200 <XC000613624> 0,14 Prozent auf 7423,90 Zähler. Auch die indische und die südkoreanische Börse schwächelten.

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