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Salmonellengefahr: Ferrero stoppt Schoko-Produktion in Arlon


In belgischem Arlon
Ferrero stoppt vorerst Produktion wegen Salmonellengefahr

Von afp
Aktualisiert am 14.07.2023Lesedauer: 1 Min.
Überraschungsei von Kinder (Symbolbild): Schon einmal hatte Ferrero mit Salmonellen zu kämpfen.Vergrößern des Bildes
Überraschungsei von Kinder (Symbolbild): Schon einmal hatte Ferrero mit Salmonellen zu kämpfen. (Quelle: Christoph Hardt/imago images)
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Der Schokoladenhersteller Ferrero hat die Produktion in einem seiner Werke vorübergehend eingestellt. Grund sei das Risiko von Salmonellen.

Der italienische Schokoladenhersteller Ferrero hat die Produktion in seinem Werk im belgischen Arlon wegen Salmonellen gestoppt. "Die gesamte Produktion wurde angehalten", sagte eine Sprecherin des Süßwarenherstellers am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Das Bakterium war dort Ende Juni entdeckt worden. Bereits im vergangenen Jahr waren Teile der Kinder-Schokolade-Produkte aus derselben Fabrik von einer Verunreinigung mit Salmonellen betroffen.

Die Ferrero-Sprecherin betonte, die Fabrik sei "nicht geschlossen" und die Gehälter der Mitarbeiter seien "zu hundert Prozent gedeckt". Die Reinigung werde noch ungefähr zwei Wochen dauern. Das Unternehmen bezeichnete den Herstellungsstopp als reine Vorsichtsmaßnahme und betonte, kein Endprodukt sei positiv auf Salmonellen getestet worden.

Schon einmal Rückruf wegen Salmonellen

Im April 2022 hatte Ferrero bestimmte Kinder-Produkte wegen Verdachts auf Salmonellen zurückrufen müssen, darunter Überraschungseier, Schoko-Bons und Mini Eggs. Arlon in den belgischen Ardennen ist ein wichtiger Standort des Süßwarenherstellers, der weltweit unter anderem für seine Marken Kinder und Nutella bekannt ist.

Salmonellen können Symptome wie Durchfall, Fieber und Magenkrämpfe auslösen und sind eine der am häufigsten durch Lebensmittel übertragenen Infektionen. Potenziell anfällig für schwerere Krankheitsverläufe sind Säuglinge, Kleinkinder, ältere Menschen sowie solche mit einem geschwächtem Immunsystem.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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