Ehefrau bestätigt Heinz Hoenigs erster OP-Termin steht fest
Schauspieler Heinz Hoenig wartet zurzeit auf zwei überlebenswichtige Operationen. Der erste der beiden Eingriffe soll schon bald stattfinden, wie jetzt bekannt wurde.
Seit vergangener Woche liegt Heinz Hoenig auf der Intensivstation. Der Schauspieler wurde bereits notoperiert, zwei weitere Eingriffe stehen jedoch noch bevor. Der 72-Jährige braucht eine neue Aorta, zudem muss die Speiseröhre entfernt werden. Kürzlich erklärte seine Managerin Birgit Fischer-Höper, dass er aktuell aber noch nicht operiert werden könne. Man müsse warten, bis seine Werte sich stabilisiert hätten. Das scheint inzwischen der Fall zu sein: Denn in wenigen Tagen findet wohl die erste OP statt.
Bereits am Montagmorgen, am 13. Mai, werde der Eingriff an der Speiseröhre stattfinden. Das bestätigte Annika Kärsten-Hönig jetzt bei RTL. Die neue Aorta bekomme Heinz Hoenig erst zu einem späteren Zeitpunkt, wenn er sich von der ersten Operation am Montag erholt habe.
Operation birgt großes Risiko
Diese ist mit einem recht großen Risiko verbunden, erklärte die 39-Jährige, die seit 2019 mit Heinz Hoenig verheiratet ist und zwei kleine Kinder mit ihm hat, vor einigen Tagen bei RTL. "Wenn mein Mann daran operiert werden kann, ist die Überlebenschance dieser Operation sehr gering. Und wenn er daran operiert wird, dann muss im Prinzip die Speiseröhre nach außen verlegt werden", sagte sie. Sollte er die Operation überleben, dürfe er mindestens neun Monate nichts essen oder trinken und müsse stattdessen künstlich ernährt werden.
Wie eine solche Operation an der Speiseröhre abläuft und welche Risiken sie birgt, erfahren Sie hier.
Doch warum muss Heinz Hoenigs Speiseröhre überhaupt entfernt werden? Eine bakterielle Infektion hatte sich in dem Körper des Filmstars ausgebreitet, diese hatte dann ein Loch in der Speiseröhre hervorgerufen. Woher die Infektion komme, wüssten auch die Ärzte nicht, gab Annika Kärsten-Hoenig vor wenigen Tagen an.
Für seine Behandlung muss Heinz Hoenig selbst aufkommen, denn er ist nicht krankenversichert. Die kostspieligen medizinischen Prozeduren kann er sich jedoch nicht leisten, weswegen seine Angehörigen einen Spendenaufruf eingerichtet haben. Dieser warf allerdings einige Fragen auf.