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2. Bundesliga: St. Pauli krönt sich mit spätem Tor zum Meister


Entscheidung im letzten Spiel
Spätes Tor rettet St. Pauli die Zweitligameisterschaft

Von t-online, sid
Aktualisiert am 19.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Danel Sinani jubelt: Er schoss St. Pauli zur Zweitligameisterschaft.Vergrößern des BildesDanel Sinani jubelt: Er schoss St. Pauli zur Zweitligameisterschaft. (Quelle: Kai Pfaffenbach/reuters)
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Lange sah es so aus, als würde St. Pauli die Zweitligameisterschaft am letzten Spieltag noch verspielen. Doch ein spätes Tor rettete die Kiezkicker.

Der FC St. Pauli hat sich die Meisterschaft in der 2. Bundesliga gesichert. Die Hamburger gewannen bei Wehen Wiesbaden durch ein spätes Tor von Danel Sinani in der 82. Spielminute mit 2:1. Dabei hatte Franko Kovacevic die Wiesbadener schon in der zehnten Minute in Führung gebracht. Zwar schaffte Andreas Albers in der 51. Minute den Ausgleich. Weil Holstein Kiel das Parallelspiel in Hannover 96 aber mit 2:1 gewann, hätte eine Punkteteilung St. Pauli nicht für die Meisterschaft gereicht.

Beide Klubs standen vor dem letzten Spieltag bereits als Aufsteiger fest. Es ging nur noch um die Positionen. Am Ende hatte St. Pauli also die Nase vorne.

SV Wehen Wiesbaden – FC St. Pauli

Pauli-Trainer Fabian Hürzeler wechselte zweimal nach dem Sieg am vergangenen Wochenende gegen den VfL Osnabrück (3:1), durch den St. Pauli den Aufstieg nach 13 Jahren Abstinenz perfekt gemacht hatte. Von einem Kater war bei den Hamburgern nach der großen Sause zwar zunächst wenig zu sehen, dennoch sorgte Wiesbadens Kovacevic per Kopf aus dem Gewühl nach einer Ecke für den ersten Treffer.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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St. Pauli
34209562:36+2669
2
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Kiel
34215865:39+2668
3
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Düsseldorf
34189772:40+3263

Gegen tief stehende Gastgeber ließ St. Pauli seine besten Möglichkeiten durch Lars Ritzka (14.) und Connor Metcalfe (37.) vor der Pause liegen, nach der Pause erhöhten die Hamburger aber die Schlagzahl. Der eingewechselte Albers traf aus spitzem Winkel zum Ausgleich.

Danach kochten die Emotionen hoch: Wiesbadens Trainer Nils Döring forderte nach einem Zweikampf zwischen seinem Angreifer Ivan Prtajin und Karol Mets vehement Strafstoß, Schiedsrichter Deniz Aytekin zeigte ihm daraufhin Rot. Sinani traf für St. Pauli, die Blicke der abstiegsgefährdeten Wiesbadener gingen immer wieder auch zum Konkurrenten nach Rostock, wo das Spiel spät unterbrochen wurde.

Hannover 96 – Holstein Kiel

Die Anfangsphase in Hannover gehörte klar den Gastgebern. Nicolo Tresoldi (2.) prüfte Holsteins etatmäßigen Ersatztorwart Marcel Engelhardt, ehe Rothe bei der folgenden Ecke einen Kopfball Tresoldis auf der Linie klärte. Auf der anderen Seite drehte Holstein mit fortlaufender Spieldauer auf. Nach einigen vergebenen Chancen köpfte Lewis Holtby eine Flanke von Tom Rothe ein, bevor der Rothe selbst kurz darauf Hannovers Keeper Ron-Robert Zieler zum zweiten Treffer tunnelte.

Nach der Pause kam nur noch wenig von Holstein, Hannover wurde immer besser, erspielte sich gute Möglichkeiten und verkürzte durch Louis Schaubs Kopfball.

Holstein hatte in der Vorwoche durch ein 1:1 gegen Fortuna Düsseldorf den erstmaligen Bundesliga-Aufstieg eines Klubs aus Schleswig-Holstein perfekt gemacht. Am Montag steht in Kiel dann die große Party an. Die Mannschaft wird in einem Buskorso durch die Stadt fahren und letztlich nach dem Eintrag ins goldene Buch der Stadt auf dem Rathausmarkt gemeinsam mit tausenden Fans feiern.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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