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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Schicke Schattenspender Diese Sonnenschirme eignen sich für Garten, Balkon und Terrasse
Ob im Garten, auf Terrasse oder Balkon – mit einem Sonnenschirm können Sie den Sommer auch bei Hitze entspannt draußen im Schatten genießen. Wir stellen schöne Modelle vor und erklären, worauf Sie achten sollten.
Inhaltsverzeichnis
- Der moderne Klassiker: Sonnenschirm von Knirps
- Unser Redaktionstipp: Seglarö Hängesonnenschirm von Ikea
- Preistipp: Rechteckiger Marktschirm von Schneider
- Für Strand und Camping: Runder Sonnenschirm von BelleMax
- Balkonschirm mit Solar-Beleuchtung: Sonnenschirm von Schneider
- Wichtige Fragen und Antworten rund um Sonnenschirme
Die Sonne knallt vom Himmel und Sie möchten im Garten oder auf dem Balkon sitzen und die frische Luft genießen. Doch gerade in der Mittagszeit wird es bei hochstehender Sonne schlicht zu heiß, um das schöne Wetter noch zu genießen. Ein Sonnenschirm kann Abhilfe schaffen.
Nicht nur im Garten, auch auf der Terrasse oder dem Balkon findet der richtige Sonnenschirm problemlos Platz und schützt Sie vor Hitze und starker Sonneneinstrahlung. Eine Vielzahl unterschiedlicher Sonnenschirmmodelle ist am Markt erhältlich – große, kleine, runde, eckige, mit gerader oder mit abknickbarer Stange. Wir haben uns umgeschaut und schöne Sonnenschirmmodelle mit UV-Schutz für Sie herausgesucht.
Der moderne Klassiker: Sonnenschirm von Knirps
Der Hersteller Knirps ist für seine hochwertigen Regenschirme bekannt. Und auch Sonnenschirme kann er: Der rechteckige Kurbelschirm passt perfekt auf den Balkon oder die Terrasse. Über eine Kurbel können Sie den Schirm leicht öffnen und schließen. Dank eines Knickers lässt sich der Sonnenschirm bequem an der Sonneneinstrahlung ausrichten und entsprechend abknicken, ohne dass Sie ihn bewegen müssen.
Der Knirps-Sonnenschirm hat einen Sonnenschutzfaktor von 80+, ist lichtecht und regenabweisend. Die Gesamthöhe des aufgestellten Schirmes beträgt 2,50 Meter (die Durchgangshöhe liegt bei ungefähr 2,05 Meter). Aufgeklappt hat das Schirmdach die Maße 230 mal 150 Zentimeter.
Das moderne Design aus hochwertigem Stoff mit Kurbelgehäuse im Carbon-Look fügt sich unauffällig in jede Sitzgruppe ein. Der Sonnenschirm ist in verschiedenen Farben erhältlich und kann per Hand gewaschen werden. Empfohlen wird ein Ständer mit Sockelgewicht von 40 Kilogramm. Eine Schutzhülle ist separat erhältlich.
Unser Redaktionstipp: Seglarö Hängesonnenschirm von Ikea
Aus eigener Erfahrung können wir den Seglarö Hängesonnenschirm von Ikea empfehlen. Robust und unauffällig schützt er den ganzen Tag vor Sonne. Dank Sonnenschutzfaktor 50+ schützt er gleichzeitig auch vor UV-Strahlen. Der Sonnenschirm wird per Kurbel aufgespannt.
Durch die stabile Aufhängung kann er um 360 Grad gedreht und gekippt werden, ohne die Sicht zu behindern. Eine Lüftungsöffnung mindert dabei den Winddruck und leitet die Hitze ab. Dadurch wird der stabile Stand noch sicherer. Aufgespannt ist der Ikea-Sonnenschirm 330 mal 240 Zentimeter groß.
Der Bezug des Schirms besteht aus Polyester. Er ist wasserabweisend, sodass Sie bei kleineren Regenschauern ruhig sitzen bleiben können. Das Gestell besteht aus Aluminium und ist mit Pulverlack auf Polyesterbasis beschichtet. Erhältlich ist der Balkonschirm in fünf verschiedenen Farben, einen Standfuß können Sie bei Bedarf separat kaufen.
Preistipp: Rechteckiger Marktschirm von Schneider
Der rechteckige Marktschirm von Schneider überzeugt mit einem kleinen Preis und schützt dennoch effektiv vor der Sonne. Mit einem Sonnenschutzfaktor von 50+ sitzen Sie nicht nur schattig, sondern auch geschützt vor schädlicher UV-B-Strahlung. Der Schirmbezug aus Polyester ist mit seitlichen Volants versehen, die nicht nur zusätzlich vor Sonne schützen, sondern dem Schirm auch eine hochwertige Optik verleihen.
Das Schirmdach hat eine Größe von 1,80 mal 1,20 Metern und eine maximale Höhe von 2,40 Metern. Dank des Metall-Knickers mit Druckknopf kann der Sonnenschirm von Schneider so eingestellt werden, dass er auch vor tiefstehender Sonne schützt.
Der Schirm ist verrottungsfest und wasserabweisend imprägniert. Er ist in verschiedenen Farben erhältlich und kann bei Bedarf mit einem Rasendorn in die Wiese gesteckt, mit einem Schirmhalter direkt am Balkongeländer befestigt oder klassisch mit einem Plattenständer aufgestellt werden.
Für Strand und Camping: Runder Sonnenschirm von BelleMax
Ein preisgünstiger Klassiker ist der runde Sonnenschirm von BelleMax. Er besteht aus wasserdichtem Oxford-Gewebe mit einem Sonnenschutzfaktor von 50+.
Mit einem Durchmesser von zwei Metern ist der Schirm eines der kleineren Modell in unserem Vergleich. Durch einen Drehverschluss kann der 2,05 Meter hohe Sonnenschirm auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Dank des Rotationsgelenks können Sie Ausrichtung und Neigungswinkel des Sonnenschirms leicht und schnell anpassen.
Das Praktische an dem Sonnenschirm von BelleMax ist die Eindrehstange, die sich einfach in den Boden oder Sand bohren lässt. So ist er auch ein toller Begleiter für Ausflüge zum Strand oder beim Camping. In einer separat mitgelieferten Tasche können Sie den Schirm platzsparend verstauen und mitnehmen. Er ist in verschiedenen Farben und Designs erhältlich.
Balkonschirm mit Solar-Beleuchtung: Sonnenschirm von Schneider
Der Balkonschirm von Schneider schafft nicht nur tagsüber Schattenplätze, er ist auch nachts ein echter Hingucker. Das Highlight des Sonnenschirms sind 20 verbaute LED-Lampen. Sie sorgen auch am Abend für eine gemütliche Atmosphäre im Garten oder auf der Terrasse und werden über ein Solar-Modul inklusive Akku mit Strom versorgt.
Der dunkle Sonnenschirm schützt mit Lichtschutzfaktor 50 vor UV-Strahlen. Er ist rechteckig, 240 Zentimeter hoch und 230 mal 130 Zentimeter groß. Durch eine leichtgängige Kurbelmechanik lässt sich der Schirm problemlos öffnen und wieder schließen. Mit einem Automatik-Knicker passen Sie ihn an den Sonnenstand an.
Für einen stabilen Stand kann der Sonnenschirm mit einer Schirmklammer oder einem einfachen Sonnenschirmständer auf nahezu jedem festen Untergrund positioniert werden. Der Sonnenschirm ist wasserabstoßend imprägniert und verrottungsfest und wird mit einer Schutzhülle geliefert.
Unser Fazit zu Sonnenschirmen im Vergleich
Wollen Sie einen Sonnenschirm kaufen, sollten Sie sich für eine Bauweise entscheiden, die nicht nur Ihren Bedürfnissen entspricht, sondern sich auch mit einem Schirmständer oder einer Verankerung in Bodenhülsen stabil aufstellen lässt. Auch auf zuverlässigen UV-Schutz sollten Sie achten.
Unser Redaktionstipp ist der große und robuste Hängesonnenschirm von Ikea. Wenn Sie auf der Suche nach einem kleineren Schattenspender für Ihren Balkon sind, empfehlen wir den preisgünstigen Marktschirm von Schneider.
Wichtige Fragen und Antworten rund um Sonnenschirme
Welche Sonnenschirmtypen gibt es und worauf sollten Sie beim Kauf vorab achten? Wir beantworten wichtige Fragen rund um das Thema Sonnenschirm kaufen.
Welche Sonnenschirmtypen gibt es?
- Marktschirm: Der gängigste Schirmtyp, den Sie finden können, wird auch Mittelstockschirm oder Mittelmastschirm genannt und entspricht der klassischen Bauweise. Das heißt, der Mast ist mittig befestigt, was zum Nachteil hat, dass der Schirmstock immer etwas im Weg sein kann. Befestigt wird der Schirm am Boden, meist durch einen Ständer. Je nach Gewicht des Ständers steht der Sonnenschirm entsprechend stabil.
- Ampelschirm: Das auch Freiarmschirm genannte Modell ist praktisch für alle, die sich eine durchgängige sonnengeschützte Fläche auf der Terrasse oder im Garten wünschen. Denn statt einem Mast in der Mitte verfügt der Schirm über eine Befestigung oberhalb des Sonnenschirmdaches – der Mast selbst steht dann seitlich. So ist jede Menge Schattenplatz garantiert. Der Schiebemechanismus ist in der Regel mit einer Kurbel verbunden, sodass sich der Schirm relativ leicht aufspannen lässt. Nachteil der Schirmkonstruktion ist jedoch, dass er nicht sehr stabil steht und bei zu starkem Wind umkippen kann.
- Halbschirm: Diese Bauweise, auch halber Mittelmastschirm genannt, besteht, wie der Name erahnen lässt, aus nur einem halben Schirm, der ganz praktisch an der Wand platziert werden kann. Halbschirme eignen sich perfekt, um auf kleinen Balkonen oder Terrassen einen Schattenplatz einzurichten, wenn eine Markise oder ein Sonnensegel keine Option sind.
- XXL-Sonnenschirm: Extragroße Ausführungen haben eine besonders große Spannweite im Durchmesser. Ihre Bauweise entspricht entweder dem Markt- oder dem Ampelschirm.
- Sonnensegel: Sonnensegel eignen sich beispielsweise für Balkone. Sie werden vor der Sommersaison angebracht und dann in der Regel erst im Herbst wieder abmontiert. Sonnensegel haben Ösen an ihren Rändern. Von dort werden sie mit Leinen an Wand und Balkonbrüstung verspannt.
Wie ist ein Sonnenschirm aufgebaut?
Der Klassiker unter den Sonnenschirmen besteht aus einer Stoff-Bespannung auf Speichen, die am Mast in einer Halterung befestigt sind. Per Schiebemechanismus kann man die Streben samt Stoff nach oben bewegen, sodass sich der Stoffschirm entfaltet, oben einrastet und dann vor zu viel Sonne und auch mal vor ein paar Regentropfen schützt. Die Stange kann einfach oder mit Abknickmechanismus ausgestattet sein. Freistehende Sonnenschirme brauchen einen Fuß als Halterung oder aber sie werden in einem geeigneten Gartentisch in der Mitte verankert.
Halterung oder Standfuß?
Bei der Bestellung ist ein Schirmständer beziehungsweise die Halterung meist nicht dabei, die Befestigung muss extra gekauft werden. Sonnenschirmständer gibt es in verschiedenen Varianten, zwischen denen Sie wählen können. Je nach Größe des Schirms und Standort steht der Schirm sicher auf Standfüßen aus Granit oder Kunststoff. Aber auch Bodenhülsen, die in den Boden gelassen werden, oder Balkonklammern eignen sich als Befestigung für den Schirm.
Worauf muss man achten, wenn man einen Sonnenschirm kaufen möchte?
So ein Sonnenschirm kann sich als ganz schön wackelige Nummer herausstellen, umso wichtiger ist daher, dass Sie beim Kauf auf die Stabilität achten. Auch wichtig: die Langlebigkeit, schließlich steht der Schirm bei Wind und Wetter draußen und ist nicht nur aufgespannt der UV-Strahlung ausgesetzt.
Sie finden ein gutes Modell, indem Sie zum Beispiel einen kritischen Blick auf die Materialien werfen. Hier gilt für den Stoff: Je höher die Materialdichte, desto länger haben Sie etwas von Ihrem neuen Sonnenschirm. Besonders langlebig sind Markisenstoffe mit einer Dichte von etwa 300g/m², aber auch hochwertige Polyesterstoffe mit etwa 180g/m² sind eine gute Wahl.
Nicht zu empfehlen sind hingegen Schirme aus Baumwolle oder Leinen. Wer es gern pflegeleicht hat, der setzt auf eine Beschichtung aus Teflon, die sich leicht mit etwas Wasser abspülen und reinigen lässt.
Damit der UV-Schutz unter dem Sonnenschirm gesichert ist, setzen Sie am besten auf einen hochwertigen Schirm mit dem UPF-Siegel (Ultraviolet Protection Factor) und einem Schutzfaktor von mindestens 20. Die Skala reicht hier übrigens von 15 bis 80 und gibt Auskunft darüber, wie viel länger man unter dem Schirm sitzen kann statt in der prallen Sonne. Und noch ein Tipp für die Farbwahl: Dunkle Farben können relativ schnell ausbleichen. Umso wichtiger ist daher, dass Sie beim Stoff auf die Bezeichnung "lichtecht" achten.
Auch das Gestänge kann Aufschluss darüber geben, ob der Schirm stabil ist. Besonders stilvoll sieht ein Schirm mit Holzstreben aus, diese sind jedoch verhältnismäßig witterungsanfällig und das Material muss gepflegt werden. Unkomplizierter und robuster sind Aluminiumstreben. Hier ist die Schirmkonstruktion besonders leicht und auch sehr stabil. Nicht zu empfehlen sind hingegen Sonnenschirme mit Streben aus Kunststoff.
Damit der Schirm wind- und wetterfest ist, kann man Wert auf einen sogenannten Windablass an der Schirmspitze legen: Ein solches Windloch entschärft die Windstärke. Ein weiterer Vorteil: Die Luft kann unter dem aufgespannten Schirm besser zirkulieren, so dass sich an heißen Sommertagen auch Hitze weniger staut.
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- Eigene Recherche