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Fußball-EM | DFB-Stars bekommen neue Torhymne


Newsblog zur Heim-EM
DFB-Stars bekommen neue Torhymne

Von t-online
Aktualisiert am 01.06.2024 - 17:50 UhrLesedauer: 16 Min.
imago images 1045228762Vergrößern des Bildes"Major Tom": Erstmals bei einem Tor erklungen war der Song beim Testspiel im März gegen die Niederlande (2:1), als Maximilian Mittelstädt sein Premierentor erzielt hatte (Quelle: IMAGO/Herbertz / Nico Herbertz/imago)
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Die Fußball-Europameisterschaft findet in Deutschland statt. In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um das Turnier.

Samstag, 01. Juni 2024

Neue Torhymne beim DFB

Der 80er-Hit "Major Tom" ist offiziell zur Torhymne der deutschen Fußball-Nationalteams bestimmt worden. "Richtig geil. Überragend. Ich freu' mich", sagte Nationalspieler Kai Havertz in einem am Samstag veröffentlichten Instagram-Video. Nationalspielerin Alexandra Popp lächelt in die Kamera und sagt: "Wie geil ist das denn?!". Bei den deutschen Fans hatte der Song von Peter Schilling in den vergangenen Wochen für Begeisterung gesorgt.

Bei der Männer-Auswahl würde das Lied in der kommenden Woche nach Torerfolgen in den EM-Testspielen am Montag in Nürnberg gegen die Ukraine sowie am Freitag in Mönchengladbach gegen Griechenland gespielt werden – nicht aber bei der Europameisterschaft im eigenen Land. Für das Turnier (14. Juni bis 14. Juli) legt die Europäische Fußball-Union UEFA die Tormusik fest. Die Frauen-Auswahl spielt am 4. Juni in der EM-Qualifikation in Polen.

Mehrheit laut Umfrage für Nationalelf mit Migrationshintergrund

Zwei Drittel der befragten Deutschen äußern sich in einer repräsentativen Umfrage für die WDR-Sendung "Sport Inside" positiv über die Zusammensetzung der deutschen Nationalmannschaft. 66 Prozent finden es demnach gut, dass in der deutschen Mannschaft mittlerweile viele Fußballer spielen, die einen Migrationshintergrund haben.

In der gleichen Umfrage gibt jedoch auch jeder Fünfte an, dass er es besser fände, wenn wieder mehr weiße Spieler in der deutschen Nationalmannschaft spielen würden. Die Mehrheit der Befragten (65 Prozent) stimmte dieser Aussage eher nicht oder überhaupt nicht zu.

Die Umfrage, die nach Angaben des WDR repräsentativ ist, wurde für die TV-Dokumentation "Einigkeit und Recht und Vielfalt" bei Infratest dimap in Auftrag gegeben. Am 2. und 3. April wurden 1.304 zufällig ausgesuchte Wahlberechtigte telefonisch und online befragt.

Neuer überwältigt von Fan-Euphorie

Mit so viel Zuneigung hatte Manuel Neuer nicht gerechnet. Und sie gibt ihm Energie für die große EM-Aufgabe. "Der Empfang war Wahnsinn, dass so viele Leute in die kleine Arena gekommen sind und uns bei diesem miesen Wetter so empfangen", sagte der Torwart vom FC Bayern München nach der euphorischen Fan-Begrüßung am frühen Freitagabend in Herzogenaurach. "Das lässt viel versprechen für die Euphorie bei der Europameisterschaft", sagte der 38-Jährige.

Nach der Ankunft im Dauerregen beginnt für die Fußball-Nationalmannschaft am Samstag im Home Ground von Ausrüster Adidas, der Heimat für die kommenden EM-Wochen, die Vorbereitung auf das erste EM-Testspiel. Die Ukraine ist am Montag der Gegner. Alle Anzeichen lassen vermuten, dass Neuer dann nach 550 Tagen wieder im Tor der DFB-Elf steht. Am 1. Dezember 2022 konnte er beim 4:2 gegen Costa Rica den WM-K.o. in Katar nicht verhindern. Es folgte der schwere Beinbruch und eine lange Länderspiel-Pause.

Freitag, 31. Mai 2024

BVB-Star über Teamkollegen: "Ist für mich unerklärlich"

Die BVB-Stars Nico Schlotterbeck und Julian Brandt haben auf die Nicht-Nominierung ihres Teamkollegen Ian Maatsen für den EM-Kader der niederländischen Nationalmannschaft mit Unverständnis reagiert. "Ich war sehr, sehr überrascht, weil ich glaube, dass Ian vor allem in der Rückrunde der beste Linksverteidiger der ganzen Liga und hat sich in Europa einen Namen gemacht", sagte etwas Schlotterbeck.

Maatsen habe in der Champions League im Viertelfinael gegen Atlético Madrid und im Halbfinale gegen Paris Saint-Germain "unfassbare Spiele" gezeigt. "Deshalb ist es von außerhalb, für mich als Nicht-Niederländer, unerklärlich." Gleichzeitig versuchte Schlotterbeck Maatsen weiter Mut zu machen: "Der Trainer wird sich etwas dabei gedacht haben und ich hoffe, Ian kann mit seiner Form in den nächsten Jahren weitermachen und dann wird er für die Niederlande noch eine große Rolle spielen", so Schlotterbeck.

Brandt schloss sich der Meinung Schlotterbecks kurz und knapp an: "Ich hätte ihn auch nominiert."

Schottland bangt um Torjäger

Deutschlands EM-Auftaktgegner Schottland ist in Sorge um Mittelstürmer Lyndon Dykes. Der 28-Jährige von den Queens Park Rangers verletzte sich übereinstimmenden Medienberichten zufolge beim Training der Nationalmannschaft im Lesser Hampden von Glasgow.

Zunächst kümmerten sich Mitspieler um ihn, ehe er von Betreuern auf einer Trage vom Platz gebracht werden musste. Trainer Steve Clarke warte nun nervös auf die Diagnose, hieß es bei der BBC. Dykes gilt als Leistungsträger der Mannschaft, die am 14. Juni in München gegen die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes das Eröffnungsspiel der EM bestreitet.

Andrich: "Vorteil, wenn man gewisse Mechanismen hat"

Bayer Leverkusens Nationalspieler Robert Andrich schätzt die "Achse" der Werkself in der DFB-Elf. Der Double-Gewinner könnte mit Jonathan Tah, Andrich selbst und Angreifer Florian Wirtz das Gerüst der Mannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann. "Es ist schon immer von Vorteil, wenn man gewisse Mechanismen oder Automatismen hat", sagte der Mittelfeldakteur bei "Magenta TV". "Und die Spieler sich auf fußballerischem Wege sich kennen, wissen, wie der andere agiert."

Mehr noch: "Es ist schon schön, wenn man hinter und vor sich jemand hat, den man des Häufigeren mal gesehen hat." Am Ende sei es "schon wichtig, dass es im gesamten Gebilde passt. Da werden wir jetzt die Zeit nutzen, um die bestmögliche Formation und Aufstellung zu finden.“ Nach den Feierlichkeiten mit Leverkusen gilt für Andrich nun: "Voller Fokus auf den DFB." Bei der Heim-Europameisterschaft habe die Mannschaft große Ziele: "Natürlich streben wir nach dem Höchsten."


Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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