"Ist die Farbe ausgegangen?" Charles enthüllt neues Porträt – Reaktionen sind gemischt
Seit 2020 wartete König Charles III. auf ein Porträt des Künstlers Jonathan Yeo. Jetzt durfte der Monarch einen Blick auf das außergewöhnliche Bild werfen.
Noch bevor König Charles III. nach dem Tod seiner Mutter, Queen Elizabeth II., am 8. September 2022 den britischen Thron bestieg, wurde 2020 bei dem Künstler Jonathan Yeo ein Gemälde des heute 75-Jährigen in Auftrag gegeben. Jetzt war es endlich so weit: König Charles III. durfte das Meisterwerk enthüllen – und legte dabei ein besonderes Detail frei.
Auf dem offiziellen X-Account der britischen Königsfamilie wurde ein Video veröffentlicht, auf dem König Charles III. den Vorhang lüftet, der das Porträt verdeckt. Darunter kommt ein blutrotes Bild zum Vorschein, das den britischen Monarchen in der Uniform der Waliser Garde, zu deren Regimentsoberst er 1975 ernannt wurde, zeigt.
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"Metamorphose" vom Prinzen zum König
Ein kleines Detail fällt auf: Über der rechten Schulter des Königs ist ein Schmetterling abgebildet. Der hat eine bestimmte Bedeutung, wie dem X-Beitrag zu entnehmen ist: "Als ich dieses Projekt begonnen habe, war Seine Majestät der König noch Seine Königliche Hoheit, der Prinz von Wales, und genau wie der Schmetterling, den ich über seine Schulter gemalt habe, hat sich dieses Porträt im Laufe der Zeit weiterentwickelt, da sich die Rolle der Person in unserem öffentlichen Leben verändert hat", lautet die Erklärung von Yeo. Der Schmetterling spiegele die "Metamorphose" vom Prinzen zum König wider.
Die Reaktionen auf das Gemälde fielen durchwachsen auf. Zum Teil zeigten die X-Nutzer sich höchst begeistert. "Es ist ein absolutes Meisterwerk!", "Das ist wahre Kunst" oder "Was für eine großartige Schöpfung", ist unter anderem auf X zu lesen. Andere User wiederum konnten dem Kunstwerk nichts abgewinnen: "Ist dem Künstler die Farbe ausgegangen und nur Rot war noch übrig?", fragte sich jemand. "Charles sieht darauf aus wie ein Bösewicht. Gruselig", findet eine weitere Person. "Ist das ein Witz? Das hätte meine neunjährige Nichte besser machen können", lautet ein weiterer Kommentar.
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