Nachlässe auf Rekordniveau Bis 20.000 Euro Rabatt auf diese Neuwagen
Nach dem Ende der Umweltprämie kommt Bewegung in den Neuwagenmarkt: Die Rabatte erreichen Rekordniveau. Einige Hersteller locken mit Nachlässen von bis zu knapp 20.000 Euro. Die besten Angebote.
Der Preiskampf unter den Neuwagenherstellern geht weiter: Die Preise für Elektroautos geraten teils kräftig ins Rutschen. Nach dem Auslaufen der Umweltprämie boten zahlreiche Hersteller Eintauschgarantien für die weggefallene staatliche Förderung an. Nun geben sie noch höhere Rabatte oder senken die Listenpreise generell. Das zeigt eine neue Auswertung des ADAC.
Zu den Herstellern, die ihre Preise gesenkt haben, gehören dem Verkehrsclub zufolge VW, Tesla und Toyota. So bietet Toyota auf den bZ4X einen Nachlass von bis zu 14.900 Euro. VW gewährt auf seine ID-Modelle 3, 4, 5 und 7 einen Nachlass von 3.570 Euro. Renault hat den Preis des Mégane E-Tech um bis zu 7.200 Euro gesenkt.
Auch die chinesische Marke BYD bietet Schnäppchen an: Bei Modellen wie Atto 3, Dolphin, Seal, Han, Tang und ETP3 können Käufer zwischen 3.000 und 19.040 Euro sparen. Auch bei Fiat, Smart, Honda, Polestar, Hyundai und Tesla gibt es derzeit attraktive Angebote.
Embed
Dienstwagenfahrerinnen und -fahrer profitieren ebenfalls von den Rabatten: Ein niedrigerer Listenpreis wirkt sich positiv auf den geldwerten Vorteil aus.
So schön die niedrigen Preise auch sind – sie sollten nicht nur ein kurzer Frühjahrstrend sein, mahnt der ADAC. Der Verkehrsclub richtet eine glasklare Forderung an die Autoindustrie: "Die Hersteller sollten den Absatz von Elektroautos nicht nur vorübergehend mit günstigeren Preisen ankurbeln, sondern dauerhaft für bezahlbare Elektromobilität sorgen."
Wichtig: Für bestellte Autos gelten in der Regel die im Kaufvertrag festgelegten Preise – kurzfristige Preissteigerungen oder -senkungen gehen weder zulasten noch zu Gunsten des Käufers.
Ein Sonderfall ist Tesla: Hier können Kunden ihre Bestellung jederzeit stornieren und von einer eventuellen Preissenkung profitieren.
- adac.de: E-Autos: Preisschlacht bei Neuwagen geht weiter