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Ford Puma Facelift (2024): Neuer Innenraum und schwächere ST-Motorisierung


Facelift für das Kompakt-SUV
Ford Puma: Die Überraschung wartet im Innenraum

Von SP-X, ccn

07.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Nur leicht verändert: Das Facelift beschert dem Puma eine neue Tagfahrlicht-Grafik, zudem wanderte die Ford-Pflaume in den Kühlergrill.Vergrößern des BildesNur leicht verändert: Das Facelift beschert dem Puma eine neue Tagfahrlicht-Grafik, zudem wanderte die Ford-Pflaume in den Kühlergrill. (Quelle: Ford)

Die Kulleraugen bleiben – doch unter der Haube und im Innenraum ändert sich beim Ford Puma allerhand. Das Facelift im Überblick.

Seit 2019 ist der Ford Puma auf dem Markt und gehört zu den beliebtesten kleineren Fahrzeugen – nun ist es Zeit für ein Facelift. Während sich die optischen Änderungen am Äußeren im Rahmen halten, gibt es vor allem beim Innenleben drastische Veränderungen.

Das Design des rund 4,20 Meter langen SUV bleibt im Kern unangetastet, allerdings wanderte das Markenlogo nun in den Kühlergrill. Vorher war es darüber angebracht. Die Scheinwerfer tragen ein modifiziertes Tagfahrlicht, während neue Türleuchten ein Puma-Symbol auf die Fahrbahn projizieren.

Optionale LED-Matrix-Scheinwerfer leuchten mit Unterstützung von Kamerabildern und Navi-Informationen Kurven, Kreuzungen und Kreisverkehre besser aus.

Größte Veränderungen im Innenraum

Wer das Facelift anhand der leichten Änderungen am Design nicht erkennen konnte, dem wird das neue Cockpit auffallen: Es ist nun deutlich kantiger, baut höher auf und setzt auf zwei Displayflächen: Der Bildschirm hinter dem Lenkrad kommt auf 12,8, der Touchscreen auf 12 Zoll. Letzterer dient als Anzeige- und Bedienelement für die neue Infotainment-Generation Sync4, die auf höhere Rechenleistung (doppelt so schnell wie vorher), 5G-Bordmodem und die Einbindung des KI-fähigen Sprachassistenten Amazon Alexa baut. Dafür fallen einige Tasten im Cockpit weg.

Die Smartphone-Integration per Apple Carplay und Android Auto ist kabellos möglich. Der Tempomat nutzt künftig auch Navi-Daten, um die Geschwindigkeit etwa vor Kurveneinfahrt automatisch anzupassen.

Stärkste Motorvariante entfällt

Bei den Antrieben setzt Ford weiter auf Mildhybrid-Benziner. Den Einstieg markiert der 1,0-Liter-Ecoboost-Hybrid mit 125 PS, der wahlweise mit Handschaltung oder Automatik kombinierbar ist. Ausschließlich mit 7-Stufen-Automat gibt es den gleichen Benziner mit wahlweise 155 PS oder 160 PS. Bei Letzterem handelt es sich um die Topversion ST, die kurzzeitig sogar 170 PS bereitstellen kann. Der bisherige ST mit dem 200 PS starken 1.5L Ecoboost wird aus dem Programm genommen.

Als neue Version kündigt Ford dafür den Elektro-Puma Gen-E an, der ab Ende 2024 im Otosan-Werk im rumänischen Craiova vom Band laufen wird. Details zum kommenden Stromer nennt Ford allerdings noch keine.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur
  • Pressematerial von Ford
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