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1. FC Köln: Ermittlungen gegen Stadt-Mitarbeiter wegen Ticket-Veruntreuung


FC-Tickets an Freunde verteilt?
Ermittlungen gegen zwei Mitarbeiter der Stadt

Von t-online
17.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Kölner Rhein-Energie-Stadium: Fans des 1. FC Köln halten Fan-Schals in die Luft.Vergrößern des BildesFans des 1. FC Köln: Haben Mitarbeiter der Stadt FC-Tickets umsonst bekommen und gratis verteilt? (Quelle: IMAGO/Norina Toenges)
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Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen zwei Mitarbeiter des städtischen Ordnungsdienstes. Der Verdacht: Wurden Zutrittskarten für Heimspiele des 1. FC Köln veruntreut?

Die Kölner Staatsanwaltschaft ermittelt einem Bericht des "Kölner Stadtanzeiger" zufolge gegen zwei Mitarbeiter der Stadt und einen Mitarbeiter eines Kölner Fußballvereins wegen des Verdachts der Vorteilsnahme und Vorteilsgewährung. Laut Informationen des "Kölner Stadtanzeigers" handelt es sich bei dem Verein um den 1. FC Köln.

Verdacht: Veruntreuung von Eintrittskarten

Der Verdacht: Städtische Mitarbeiter sollen Zutrittskarten für Heimspiele des 1. FC Köln an Familienmitglieder und Freunde verteilt haben, obwohl es sich um Karten für Arbeitseinsätze im Stadion gehandelt habe. Laut "Kölner Stadtanzeiger" soll es demnach nicht nur um Fußball-Spiele im Stadion gegangen sein, sondern auch um ein Konzert der Sängerin Pink.

Die Kölner Staatsanwaltschaft habe Räumlichkeiten des städtischen Ordnungsdienstes bereits am 18. April untersucht. Im Fokus hätten damals zwei hochrangige Mitarbeiter des städtischen Ordnungsdienstes gestanden.

Zwei Mitarbeiter im Fokus

Gegen die städtischen Mitarbeiter bestehe ein Untreue-Verdacht. Das bestätigte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Stephanie Beller, dem "Kölner Stadtanzeiger". In den Richtlinien für das Verbot der Annahme von Vergünstigungen bei der Stadt Köln heißt es hierzu: "Ein Verstoß gegen das Verbot der Annahme von Belohnungen und Geschenken kann dienst- beziehungsweise arbeitsrechtliche, disziplinarrechtliche und strafrechtliche Folgen nebeneinander nach sich ziehen."

Die Stadt selbst äußerte sich bisher nicht zu den Vorwürfen. Stadtsprecherin Simone Winkelhog sagte dem Stadtanzeiger: "Ich bitte um Verständnis, dass sich die Stadt Köln aufgrund der staatsanwaltlichen Ermittlungen nicht äußert." Auch der Geschäftsführer des 1. FC Köln, Markus Rejek, verwies auf das laufende Verfahren.

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