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Garage einrichten: Tipps für mehr Stauraum


Drei einfache Lösungen
Garage einrichten: Tipps für mehr Stauraum

Auto- und Fahrradzubehör, Reifen und Werkzeuge: Vieles muss in einer Garage Platz finden. Mit diesen Tricks bringen Sie alles unter.

Aktualisiert am 12.03.2024|Lesedauer: 2 Min.

Wer eine kleinere Garage besitzt, hat oft mit Platzmangel zu kämpfen. Denn viele Gegenstände braucht man einfach griffbereit neben dem Auto, Motorrad oder Fahrrad. Teilweise ist die Garage auch der einzige Ort, an dem Werkzeug aufbewahrt werden kann – beispielsweise weil es weder einen Keller noch einen Geräteschuppen gibt. Standard-Lagerregale sind selten eine Lösung, da sie oft viel Platz einnehmen. Was hilft?

Inneneinrichtung: Eine aufgeräumte Garage minimiert die Gefahr von Lackschäden am Auto.Vergrößern des Bildes
Inneneinrichtung: Eine aufgeräumte Garage minimiert die Gefahr von Lackschäden am Auto. (Quelle: imaginima/getty-images-bilder)

Bußgelder drohen: Garage ist weder Lager noch Werkstatt

Wichtig ist zu wissen, dass eine Garage laut Garagenverordnung (GaVo) der jeweiligen Bundesländer weder als Lager noch als Werkstatt oder Partyraum genutzt werden darf. Sie soll hauptsächlich dazu dienen, den Pkw vor der Witterung zu schützen.

So dürfen bestimmte Reifen, Kfz-Zubehör und andere Gegenstände nur in einem sehr geringen Maße ebenfalls dort gelagert werden. Gartenmöbel oder der Grill dürfen hingegen nicht in die Garage. Ein Fahrrad nur in bestimmten Fällen. Wichtig ist zudem, dass die Aufbewahrung den Brandschutz nicht beeinträchtigt.

Wird eine Garage gemietet, muss zudem darauf geachtet werden, was der Vermieter gestattet und was nicht.

Übrigens: Wer die Garage zweckentfremdet, muss mit einem Bußgeld von bis zu 500 Euro rechnen.

Wandhaken

Am meisten in der Garage stört wohl das Fahrrad. Gefühlt steht es ständig im Weg. Zudem muss man beim Einfahren in die Garage darauf achten, mit der Karosse nicht versehentlich gegen den Drahtesel zu stoßen. Wie ärgerlich die anschließenden Kratzer im Lack dann wären.

Was also tun? Das Fahrrad aufhängen. Das geht am besten mit Wandhaken. Auch Gartenzubehör wie Besen, Schneeschippe und Co. können so einfach und schnell aus dem Weg geräumt und verstaut werden.

Hängende Regalsysteme

Sowohl für kleine als auch für große Garagen eignen sich hängende Regalsysteme. Durch sie bleibt der Boden frei. Werden sie in einer bestimmten Höhe befestigt, kann man so weiterhin bequem um das Auto herumlaufen, ohne sich den Fuß an einem Regal zu stoßen oder sich mühsam zwischen Fahrzeug und Regal entlang quetschen zu müssen.

Ein weiterer Vorteil: Die Hängesysteme können den eigenen Wünschen entsprechend in ihrer Höhe und Breite angepasst werden. Das macht Sie bei der Planung der Garageneinrichtung freier und flexibler.

Je nach Statik der Garagenmauern können auf diese Weise auch die Winter- beziehungsweise Sommerreifen verstaut werden.

Deckenhalterungen

Für Gegenstände, die Sie sehr selten benötigen und die zudem noch sehr leicht sind, eignen sich Deckenhalterungen. Hier können Sie Ihre Skiausrüstung, den Fahrradträger oder den Dachgepäckträger unterbringen.

Aber Achtung: Bei der Montage ist wichtig, dass für das Garagentor genug Platz ist. Und auch zwischen Autodach und Deckenhalterung sollte noch genügend Platz sein. So verhindern Sie Schäden am Fahrzeug.

Verwendete Quellen
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