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Terrorverdacht: 14-Jährige soll Anschlag in Graz geplant haben


Anschlag stand "unmittelbar" bevor
Terrorverdacht: 14-Jährige in Österreich festgenommen

Von t-online, wan

19.05.2024Lesedauer: 1 Min.
PolizeiwagenVergrößern des BildesDer Schriftzug "Polizei" auf einem Einsatzfahrzeug in Österreich (Symbolbild). (Quelle: Matthias Röder/dpa/dpa-bilder)
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Eine Minderjährige soll in Graz einen Anschlag geplant haben. Die Polizei beschlagnahmte Waffen und Propaganda der IS.

In Österreich steht eine 14-Jährige unter Terrorverdacht. Dem Mädchen wird vorgeworfen, eine Messerattacke in Graz geplant zu haben. Die Polizei will vorbereitete Gegenstände und Propagandamaterial sichergestellt haben, berichten österreichische Medien.

Ein Hinweis einer europäischen Sicherheitsbehörde habe die Polizei auf die Spur der Verdächtigen gebracht, berichtet der ORF. Ermittler des Landesamtes für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung Steiermark hätten Chatprotokolle eingesehen. Demnach sei der Anschlag auf dem Jakominiplatz geplant gewesen. Der "Kurier" berichtet, dass laut Polizeiangaben die Durchführung "unmittelbar" bevorgestanden habe.

Messer und IS-Video gefunden

Die 14-Jährige habe sich bereits ein Messer und ein Beil zugelegt, heißt es weiter, auch Kleidung sei für die Tat schon ausgewählt worden. Sie habe Bilder davon an "Gleichgesinnte" im Ausland geschickt. Als Grund für die Attentatsplanung werde der Kampf gegen "Ungläubige" vermutet.

Anhand ihrer digitalen Spuren gelang es laut ORF, die mutmaßliche Terroristin ausfindig zu machen. Sie habe unter anderem in Chatforen ihre Tat angekündigt und soll aus Montenegro stammen. Bei einer Hausdurchsuchung habe man auch Propagandamaterial der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) sowie Hinrichtungsvideos gefunden. In einer ersten Vernehmung habe sich das Mädchen nicht geständig gezeigt und habe Aussagen zum Tatverdacht verweigert. Sie wurde in Untersuchungshaft genommen.

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