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Ägypten: Bus stürzt in den Nil – neun Mädchen getötet


Fahrer festgenommen
Bus stürzt in Fluss – neun Mädchen getötet

Von afp
21.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Kleinbus als Sammeltaxi unterwegs in Kairo (Archivbild): Ein solcher Bus ist in Ägypten von einer Fähre in den Nil gestürzt.Vergrößern des BildesKleinbus als Sammeltaxi unterwegs in Kairo (Archivbild): Ein solcher Bus ist in Ägypten von einer Fähre in den Nil gestürzt. (Quelle: imago)
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In Ägypten sind zehn Erntehelferinnen gestorben. Zuvor war ein Kleinbus in den Nil gefallen.

Bei einem tragischen Fährunglück in Ägypten sind zehn Erntehelferinnen ums Leben gekommen, darunter neun minderjährige Mädchen. Das Unglück ereignete sich am Dienstag in Abu Ghalib, einem Dorf etwa 50 Kilometer nordwestlich der ägyptischen Hauptstadt Kairo. Ein Kleinbus, der von einer Fähre in den Nil stürzte, hatte die Arbeiterinnen transportiert.

"Die Opferzahl liegt bei zehn und könnte noch steigen", erklärte der Sprecher des Gesundheitsministerium Hossam Abdelghaffar. Laut der Zeitung "Al-Ahram" soll der Busfahrer auf der Fähre die Handbremse des Busses gelöst haben, bevor er aus dem Auto ausstieg. Er versuchte zu fliehen, wurde aber schnell gefasst. Die meisten der Opfer waren unter 16 Jahre alt und arbeiteten auf einer exportorientierten Obstplantage. Zwei waren sogar erst 13 Jahre alt.

Fünf Menschen werden noch vermisst

Dorfbewohner eilten mit kleinen Holzbooten zum Unglücksort, um den Rettungskräften bei der Suche nach Überlebenden zu helfen. Mithilfe eines Krans konnte schließlich auch der Kleinbus aus dem Wasser gehoben werden.

Neun weitere Personen wurden verletzt und sind laut "Al-Ahram" größtenteils Minderjährige. Sie wurden in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Am Abend wurde immer noch nach fünf Verletzten gesucht.

Kinderarbeit ist ein weit verbreitetes Problem in Ägypten. Nach Angaben der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) arbeiten mindestens 1,3 Millionen Kinder in dem nordafrikanischen Land, die meisten davon in unbezahlten Positionen in Familienbetrieben.

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  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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