EM 2024: Markus Söder glaub an Sommermärchen

Am Montag nahm Ministerpräsident Markus Söder den EM-Pokal unter die Lupe. Dabei sprach er auch über das Sicherheitskonzept für die Spiele in München.

Die EM in Deutschland steht unmittelbar vor der Tür. Im Vorfeld reist die EM-Trophäe, der sogenannte Henri-Delaunay-Pokal, durch die Republik. Am Montag und Dienstag macht er Station in München. Dabei ist er unter anderem vom bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder begrüßt worden.

Söder glaubt an Sommermärchen 2024

Bei sonnigem Frühlingswetter outete sich der CSU-Politiker am Montag einmal mehr als Fußballfreund. "Ich bin immer ein großer Fan von Welt- und Europameisterschaften gewesen. Diesmal ganz besonders, weil es eine Europameisterschaft in Deutschland ist", sagte Söder einem Reporter vor Ort.

Glaubt der Ministerpräsident an einen Sieg des Nationalteams? "Vielleicht gibt es wieder ein Sommermärchen, eine Wiederauferstehung der Deutschen Mannschaft. Da gibt es jetzt viel Hoffnung. Deswegen freue ich mich wahnsinnig auf diese Europameisterschaft". Söder selbst wird sowohl Spiele im Stadion besuchen, als auch beim Public Viewing die Daumen drücken.

Sicherheit bei der EM: "Sind optimal vorbereitet"

In München werden insgesamt sechs Partien der EM 2024 ausgetragen, unter anderem das Eröffnungsspiel am 14. Juni gegen Schottland. Müssen sich die zahllosen Fans aus nah und fern dabei um ihre Sicherheit sorgen? "Man kann nie 100-prozentige Garantien abgeben", erklärt Söder.

Zum Thema Sicherheitskonzept erläutert er weiter: "Wir konzentrieren uns maximal darauf, damit am Ende die Sicherheit hoch ist. Aber gleichzeitig auch die Freude. Das wollen wir beides hinbekommen und darauf sind wir optimal vorbereitet." Laut dem Ministerpräsidenten gehöre Bayern zu den sichersten Orten Europas und sei darüber hinaus durch Großveranstaltungen wie den G7-Gipfel in Sachen Sicherheitsmanagement erprobt.