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Wohnung in Köln kaufen: Mit 350.000 Euro bekommt man nur noch so viel


Kölner Immobilienmarkt
Bittere Zahlen für Wohnungssuchende

Von t-online, pb

Aktualisiert am 22.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Wohnhäuser in Köln-Zollstock. (Symbolfoto): Immer mehr Familien bleiben Mieter laut einem Experten.Vergrößern des BildesWohnhäuser in Köln-Zollstock. (Symbolfoto): Immer mehr Familien bleiben Mieter laut einem Experten. (Quelle: IMAGO/Christoph Hardt/imago)
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Viele Familien wünschen sich eine große Eigentumswohnung. Doch die werden in Köln immer rarer – eine neue Analyse zeigt die Lage in der Stadt.

In Köln hat sich die Wohnfläche, die man für 350.000 Euro erwerben kann, in den letzten fünf Jahren laut einer Analyse des Portals "Immowelt" deutlich verkleinert.

Im Mai 2019 konnte man für diese Summe demnach noch eine Wohnung mit einer Größe von 79 Quadratmetern kaufen. In diesem Mai sind es demnach nur noch 67 Quadratmeter. Das bedeutet einen Rückgang von zwölf Quadratmetern, oder auch einer Verringerung von etwa 15 Prozent. Damit zählt Köln zu den fünf teuersten Großstädten – angeführt wird die Liste von München, wo man für 350.000 Euro außergewöhnlich wenig Wohnraum kaufen kann.

In allen untersuchten Großstädten hat die Wohnfläche, die man im Schnitt für 350.000 Euro vor Ort bekommen kann, abgenommen: In der Domstadt ist der Rückgang so noch vergleichsweise moderat.

Deutlich krasser fällt er in den Ruhrgebietsstädten Dortmund, Essen und Duisburg aus, die jeweils Verkleinerungen von über 20 Prozent verzeichnen. Stabiler als in Köln blieb das Angebot nur in Stuttgart, Frankfurt am Main, Düsseldorf und München.

Familien setzen laut Experte wieder mehr auf Mietwohnungen

"In den beliebten Großstädten ist es deutlich schwieriger geworden, geräumige Eigentumswohnungen zu bezahlbaren Preisen zu finden", erklärt Immowelt-Geschäftsführer Felix Kusch am Dienstag. "Vielen Familien bleibt deshalb als einzige Alternative nur der Verbleib in der Mietwohnung. Die Politik ist an dieser Stelle gefragt, den Zugang zu Wohneigentum zu erleichtern, beispielsweise durch zinsvergünstigte Darlehen, Förderung oder eine Senkung der Grunderwerbsteuer für Erstkäufer."

Der Bericht des Portals basiert auf den auf "immowelt.de" inserierten Angeboten und vergleicht die Quadratmeterpreise von Bestandswohnungen (75 Quadratmeter, drei Zimmer, erster Stock, Baujahr 1990er-Jahre) zum 1. Mai 2019 und 1. Mai 2024.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung von Immowelt vom 21. Mai 2024 (per E-Mail)
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