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EM 2024: Bundestrainer Nagelsmann gibt deutschen Kader bekannt


Heimturnier im Sommer
Das ist der deutsche Kader für die EM – mit einer Frage

Von t-online, dpa, KS

Aktualisiert am 16.05.2024Lesedauer: 3 Min.
imago images 1043025759Vergrößern des BildesFür Deutschland bei der EM dabei: Thomas Müller (l.) und Toni Kroos. (Quelle: IMAGO/Bernd Feil/M.i.S./imago)
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Der vorläufige Kader der deutschen Nationalmannschaft für die Heim-EM steht fest. Bundestrainer Nagelsmann gab das Aufgebot am Donnerstag offiziell bekannt.

Mit 26 Spielern tritt die deutsche Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft im eigenen Land an, 27 hat Bundestrainer Julian Nagelsmann vorläufig nominiert. Einer wird nach den beiden Testspielen Anfang Juni also noch aus dem Kader gestrichen.

Das Turnier startet am 14. Juni mit dem Eröffnungsspiel der DFB-Elf gegen Schottland. Auffällig: Nur zwei Spieler von Borussia Dortmund haben es ins deutsche Aufgebot geschafft.

Video | Mit diesem Video gibt der DFB seinen EM-Kader bekannt
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Quelle: Pressematerial

Das ist der vorläufige Kader der deutschen Elf für die EM:

Abwehr: Waldemar Anton, Benjamin Henrichs, Joshua Kimmich, Robin Koch, Maximilian Mittelstädt, David Raum, Antonio Rüdiger, Nico Schlotterbeck, Jonathan Tah

Mittelfeld: Robert Andrich, Chris Führich, Pascal Groß, İlkay Gündoğan, Toni Kroos, Jamal Musiala, Aleksandar Pavlović, Leroy Sané, Florian Wirtz

Angriff: Maximilian Beier, Niclas Füllkrug, Kai Havertz, Thomas Müller, Deniz Undav

 
 
 
 
 
 
 

Nagelsmann führt mit dem Kader die Richtungsentscheidungen fort, die er vor den erfolgreichen Länderspielen im März gegen Frankreich (2:0) und die Niederlande (2:1) getroffen hatte. Neu dabei sind nur der damals gesperrte Münchner Leroy Sané, der Dortmunder Nico Schlotterbeck und der Stuttgarter Torwart Alexander Nübel. Nicht mehr dabei sind dafür Bernd Leno und Jan-Niklas Beste.

Ein Spieler wird noch gestrichen

Der finale EM-Kader, der bis zum 7. Juni der Uefa gemeldet werden muss, darf maximal 26 Akteure umfassen. Das wirft die Frage auf: Wen streicht Nagelsmann noch aus dem Kader? Mindestens einem Profi wird der Traum von der Heim-EM noch genommen. Dabei wird es sich aber um keinen der vier Torhüter handeln. Nagelsmann selbst sagte am Donnerstag: "Wir werden mit vier Torhütern ins Turnier gehen." Mit 22 Feldspielern könne er gut leben.

In einer einzigartigen multimedialen Verkündung des DFB waren seit Sonntag bereits 18 EM-Fahrer bekannt geworden, darunter Kapitän İlkay Gündoğan, Stammtorwart Manuel Neuer sowie Turnierneulinge wie Florian Wirtz vom Meister Bayer Leverkusen und Aleksandar Pavlović vom FC Bayern. Mehr zu den speziellen Nominierungen lesen Sie hier.

Spiele

In Berlin kamen nun noch neun Spieler dazu. Neben Kroos, Müller und Nübel sind das die Torhüter Marc-André ter Stegen und Baumann sowie die Feldspieler Jamal Musiala, Waldemar Anton, Benjamin Henrichs und auch Hoffenheims Angreifer Maximilian Beier. Nur zwölf Akteure aus dem 26-köpfigen Kader der WM 2022 in Katar sind wieder dabei.

CL-Finalisten verpassen ersten Vorbereitungsteil

Sportdirektor Rudi Völler berichtete in Berlin, dass es "natürlich auch Härtefälle" gegeben habe. So sind vom Champions-League-Finalisten Borussia Dortmund nur Stürmer Niclas Füllkrug und Abwehrspieler Nico Schlotterbeck dabei, aber weder Routinier Mats Hummels noch Julian Brandt.

Der FC Bayern stellt sechs Spieler, dahinter folgt der VfB Stuttgart mit fünf Akteuren. Von Meister Bayer Leverkusen sind mit Florian Wirtz, Jonathan Tah und Robert Andrich drei Profis vertreten. Sechs Akteure, darunter Kapitän İlkay Gündoğan, spielen für Klubs im Ausland.

Nagelsmann versammelt den DFB-Kader am 26. Mai in Blankenhain. Den ersten Teil der EM-Vorbereitung in Thüringen werden aber die Champions-League-Finalisten von Real Madrid und Borussia Dortmund komplett verpassen. Am 3. Juni bestreitet die Nationalmannschaft in Nürnberg ein Testspiel gegen die Ukraine. Die EM-Generalprobe folgt vier Tage darauf in Mönchengladbach gegen Griechenland. Weitere Gruppengegner des DFB-Teams neben Schottland sind Ungarn am 19. Juni in Stuttgart und die Schweiz am 23. Juni in Frankfurt.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen der Pressekonferenz
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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