Österreicher erlitt Wirbelbrüche Nach Horror-Unfall: Rennfahrer meldet sich zu Wort
Der Österreicher Ferdinand Habsburg verletzte sich bei einem Unfall bei Testfahrten im Rahmen der Langstrecken-WM. Nun äußert sich der Ex-DTM-Fahrer zu seinem Zustand.
Sein Unfall hätte auch deutlich schlimmer ausgehen können. Der österreichische Rennfahrer Ferdinand Habsburg zog sich bei Testfahrten seines Rennstalls Alpine für die FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) mehrere Verletzungen zu, unter anderem den Bruch zweier Lendenwirbel.
Nun zeigte er sich glücklich, dass nicht mehr passiert ist. In einer Videobotschaft bei Instagram sagte Habsburg: "Meine vergangene Woche war natürlich sehr ungemütlich und schwierig. Aber ich bin sehr dankbar, hier stehen zu können." Zur Stabilisierung seiner Brüche trägt Habsburg derzeit eine Metallstütze um den Oberkörper.
Habsburg: "Genesung geht gerade richtig los"
Habsburg, der 2017 und 2018 in der Formel 3 an den Start ging und 2019 und 2020 in der DTM fuhr, sagte weiter: "Meine Genesung geht gerade richtig los und mein Ziel ist es, so bald wie möglich wieder in einem Rennauto zu sitzen."
Passiert war der Unfall vergangene Woche in Aragon in Spanien. Warum es dazu kam, ist bisher nicht bekannt. Sein Rennstall schrieb in einer Stellungnahme: "Er befindet sich am Anfang seiner Genesung, deren Dauer noch nicht feststeht. Sie wird über seinen Start beim nächsten WEC-Lauf in Imola entscheiden. Alpine steht voll hinter Ferdinand und wünscht ihm die beste und schnellste Genesung."
Der besagte Lauf in Imola findet am 21. April statt. Habsburg arbeitet neben seinem Rennfahrer-Dasein noch als Motorsport-Experte für TV-Sender ORF. Er ist der Urenkel von Kaiser Karl I. von Österreich.
- oe24.at: Habsburg nach Horror-Crash: "Bin dankbar stehen zu können"
- motorsport-total.com: Ferdinand Habsburg: Wirbelbruch nach Testunfall in Spanien