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Hamburg: Islamisten rufen zu Demo in St. Georg auf – Hunderte folgen


Initiiert von "Muslim Interaktiv"
Islamisten rufen zu Demo auf: Hunderte folgen

Von t-online, nh

Aktualisiert am 27.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Hunderte versammelten sich in St. Georg: Laut der Polizei gab es keine Zwischenfälle.Vergrößern des BildesHunderte versammeln sich in St. Georg: Islamisten haben in Hamburg zu einer Demo aufgerufen. (Quelle: Lenthe-Medien/Lindner)
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Zahlreiche Menschen sind dem Protestaufruf von "Muslim Interaktiv" in Hamburg gefolgt. Die Gruppierung steht im Fokus des Verfassungsschutzes.

Im Stadtteil St. Georg haben Hunderte Personen auf dem Steindamm demonstriert. Anlass war ein Aufruf der radikalen Gruppe "Muslim Interaktiv". Sie hatte ab 16 Uhr zum Protest aufgerufen. In einem TikTok-Video wurde angekündigt, die Demo richte sich gegen die mediale Berichterstattung über den Islam. Den Medien wurde "Islamhetze" unterstellt.

Rund 1.000 Personen waren laut eines Reporters vor Ort. Auch die Polizei gab die Zahl der Teilnehmer später mit 1100 an. Auf Fotos des Protests sind fast ausschließlich Männer zu sehen. Etwa 50 Frauen sollen sich laut des Reporters abseits aufgestellt haben.

Fotos der Versammlung zeigen außerdem: Auf Schildern der Demonstranten wurde zur Errichtung des Kalifats aufgerufen. Dort standen etwa Sätze wie "Kalifat ist die Lösung".

Verfassungsschutz mit scharfen Worten

In einer Mitteilung der Innenbehörde hieß es vorab: "Der Veranstalter dieser Kundgebung ist die islamistische Gruppierung "Muslim Interaktiv" (MI), die vom Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) Hamburg als gesichert extremistische Bestrebung beobachtet wird." Wer an dieser Kundgebung teilnehme, werde nach Einschätzung des Verfassungsschutzes Seite an Seite mit Islamisten stehen.

Einer der Köpfe der 2020 gegründeten Gruppe "Muslim Interaktiv" soll Joe Adade Boateng sein. Mehr über den 25-jährigen Lehramtsstudenten und seinen Auftritt in den sozialen Medien lesen Sie hier. In vielen Medienberichten wurde besonders die Gefahr betont, die seitens der Gruppe für Jugendliche ausgehe.

Verwendete Quellen
  • Telefonische Anfrage beim Lagedienst der Polizei Hamburg
  • Reporter vor Ort
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