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Oscars: Fans kritisieren das In Memoriam


"Furchtbar geschmacklos"
In Memoriam bei den Oscars sorgt wieder für Kritik

Von t-online, CKo

Aktualisiert am 11.03.2024Lesedauer: 2 Min.
In Memoriam: Auch "Friends"-Star Matthew Perry wurde bei den Oscars gedacht.Vergrößern des BildesIn Memoriam: Auch "Friends"-Star Matthew Perry wurde bei den Oscars gedacht. (Quelle: REUTERS/Mike Blake)

Bei der jährlichen Oscar-Verleihung wird verstorbener Stars gedacht. Doch jedes Mal aufs Neue sind viele Fans nicht mit der Auswahl der Academy einverstanden.

In der Nacht auf den 11. März fand in Los Angeles die diesjährige Oscar-Verleihung statt. Fester Bestandteil des Filmpreises ist die Ehrung der im vergangenen Jahr verstorbenen Stars. Dabei muss die Academy jedoch eine Auswahl treffen, und kann nicht jeden einzelnen Prominenten auflisten. Daher sorgt das In-Memoriam-Segment ein ums andere Mal für Kritik.

Groß auf dem Bildschirm erschienen verstorbene Künstlerinnen und Künstler wie Alan Arkin, Harry Belafonte, Andre Braugher, Tina Turner, Jane Birkin oder Matthew Perry. Auch dem russischen Oppositionspolitiker Alexej Nawalny wurde Tribut gezollt. Doch während diese Persönlichkeiten alleinstehend und mit einem Bild auf der Leinwand gezeigt wurden, schafften es einige Stars nur in eine gesammelte Aufzählung. So etwa Lance Reddick, Treat Williams, Ray Stevenson, Cormac McCarthy und Sinéad O’Connor.

Untermalt wurde die Ehrung der Verstorbenen von einer Gesangseinlage: Andrea Boccelli und sein Sohn Matteo sangen "Time to Say Goodbye", während Tänzerinnen und Tänzer hinter ihnen auf der Bühne eine Performance darboten.

"Das In Memoriam war eine Schweinerei"

Auf der Plattform X drückten viele Zuschauerinnen und Zuschauer ihren Unmut über die Auswahl und die Darstellung aus. "Das In Memoriam war eine Schweinerei ... wie sie am Ende all diese Menschen despektieren, als sie einfach eine Wand mit Namen für gerade mal zehn Sekunden zeigten", heißt es in einem Post. Ein Fan empfand es als "furchtbar geschmacklos".

Ein anderer User störte sich daran, dass die Tanzdarbietung von den Namen abgelenkt habe. Seiner Meinung schließen sich viele weitere Menschen an. "Das ist eine schreckliche Darstellung. Die Sänger sollten nicht im Fokus stehen", ärgert sich auch jemand über die beiden Musiker.

Verwendete Quellen
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