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Frankfurt an Pfingsten: Busstreik, Verkehrschaos und Fahrtausfälle


Verkehrschaos und Fahrtausfälle
Frankfurt: Massiver Busstreik an Pfingsten angekündigt

Von dpa
Aktualisiert am 18.05.2024Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240515-99-40016Vergrößern des BildesEine Anzeigetafel in der Innenstadt weist auf den Ausfall zahlreicher Busse hin. (Quelle: Frank Rumpenhorst/dpa)
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Hessen steht der nächste Streik bevor: In Frankfurt droht ein Verkehrschaos durch Ausfälle im Busverkehr. Worauf sich Reisende einstellen müssen.

Rund um Pfingsten werden in Hessens größter Stadt Frankfurt nahezu alle Busverbindungen ausfallen. Darauf hat am Mittwoch die lokale Nahverkehrsgesellschaft Traffiq hingewiesen. Grund ist der fortgesetzte Warnstreik der Gewerkschaft Verdi bei den privat betriebenen Busgesellschaften in ganz Hessen am kommenden Freitag (17. Mai) sowie in der folgenden Woche am Dienstag und Mittwoch (21.+22. Mai).

Dabei würden voraussichtlich nahezu alle 68 Frankfurter Buslinien bestreikt, teilte Traffiq mit. Darunter ist auch die Linie 61, die sonst regelmäßig von Besuchern des regionalen Volksfestes Wäldchestag im Stadtwald genutzt wird. Die Kunden könnten aber die übrigen öffentlichen Verkehrsmittel wie S-Bahnen, Straßenbahnen, Regionalzüge, U-Bahnen und zwei Kleinbuslinien nutzen.

Verdi klagt über überlange Schichten und Überstunden

Laut Verdi müssen auch Fahrgäste von Busbetrieben der Deutschen Bahn in Nordhessen (Homberg/Efze, Melsungen und Rotenburg), sowie von Busbetrieben in Fulda, Gießen, Maintal, Offenbach, Oberursel, Hanau, Nidderau, Büdingen, Gelnhausen, Bad Homburg, Weiterstadt, Rüsselsheim und Wiesbaden mit Fahrtausfällen rechnen.

Laut Verdi herrscht im privaten Busgewerbe Hessens dramatischer Personalmangel. Die Gewerkschaft beklagt überlange Schichten, geteilte Dienste, kurze Pausen, zahllose Überstunden und hohe Krankenstände. Sie verlangt daher, dass die Gehälter zweimal um jeweils 8,5 Prozent steigen. Zudem soll es einen Inflationsausgleich von 3.000 Euro für jeden Beschäftigten geben. Der Arbeitgeberverband LHO hatte die Verdi-Forderungen als nicht finanzierbar abgelehnt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der dpa
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