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Studie untersucht grünen Wärmeverbund


Mitteldeutsches Revier
Studie untersucht grünen Wärmeverbund

Von dpa
17.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Kraftwerk LippendorfVergrößern des BildesSchaufelradbagger und ein Absetzer arbeiten im Tagebau Vereinigtes Schleenhain vor der Kulisse des Kraftwerks Lippendorf. (Quelle: Jan Woitas/dpa/dpa-bilder)
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Eine Gemeinschaftsstudie soll die Potenziale und Wirtschaftlichkeit eines interkommunalen Wärmeverbunds zur klimafreundlichen Wärmeversorgung von Industrie und Haushalten im Mitteldeutschen Revier untersuchen. "Die vom Bund bis spätestens 2028 vorgeschriebene kommunale Wärmeplanung beschränkt sich auf lokale Konzepte zum grünen Umbau der Wärmeversorgung innerhalb der jeweiligen kommunalen Bilanzkreise", sagte der Geschäftsführer der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland, Jörn-Heinrich Tobaben, am Freitag in Leipzig.

Zusammen mit der Sächsischen Agentur für Strukturentwicklung GmbH (SAS) soll überprüft werden, "inwieweit die regionale Verschränkung bedeutender Wärmequellen und Wärmesenken durch ein interkommunales Wärmeverbundsystem einen Beitrag zur klimafreundlichen Wärmeversorgung im Mitteldeutschen Revier leisten kann." So wird die Studie etwa die aktuellen und zukünftigen Wärmebedarfe von Industrie, Gewerbe, Handel, Dienstleistungssektor und privaten Haushalten im Mitteldeutschen Revier untersuchen. Auch die Frage, wie die bisher durch die Verbrennung von Braunkohle erzeugte Fernwärme durch "grüne" Wärmequellen ersetzt werden kann, soll beleuchtet werden.

Die Gemeinschaftsstudie "Wärmeverbund im Mitteldeutschen Revier" wird im Auftrag von zehn regionalen Partnern aus Wirtschaft und öffentlicher Hand in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen durchgeführt. Unter anderem von der Envia Mitteldeutsche Energie AG, der Lausitz Energie Kraftwerke AG oder der Stadtwerke Leipzig GmbH. Der Untersuchungsraum umfasst die Stadt Leipzig sowie die Landkreise Leipzig, Nordsachsen, Anhalt-Bitterfeld und Altenburger Land. Die Studie soll noch im Sommer starten und Mitte 2025 der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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