Erfolg bei Umfrage Scholz überholt Merz wieder – und auch seine Partei legt zu
Noch vor wenigen Wochen hat CDU-Chef Merz bei der Kanzlerpräferenz vorne gelegen. Das ist nun schon wieder Geschichte. Und auch seine Partei rutscht ab.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist wieder beliebter als CDU-Chef Friedrich Merz. Laut einer neuen Forsa-Umfrage würden 24 Prozent Scholz wählen, wenn sie den Regierungschef direkt bestimmen könnten. In dem am Dienstag veröffentlichten RTL/ntv-Trendbarometer kommt Merz auf 22 Prozent. Im April hatte dieser erstmals vor Scholz gelegen, nun fällt er wieder zurück. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen erhielte hingegen nur noch 15 Prozent der Stimmen. Im Januar lag dieser Wert laut "ntv" noch bei 20 Prozent.
Wenn Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) sich anstelle von Habeck für die Kanzlerkandidatur bewerben würde, würden sie der Umfrage zufolge 18 Prozent der Bürgerinnen und Berger wählen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Wäre heute Bundestagswahl, käme die Union auf 29 Prozent und damit auf einen Prozentpunkt weniger als noch in der Vorwoche. Merz hat jedoch die 30-Prozent-Marke als Ziel für CDU und CSU ausgerufen, berichtet "ntv". Die SPD erhielte 18 Prozent der Stimmen und damit einen Punkt mehr.
- n-tv.de: "Union rutscht unter 30 Prozent, Habeck immer unbeliebter"