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Marathon in München: Läufer bricht auf der Strecke zusammen und stirbt


Rettungseinsatz am Odeonsplatz
München Marathon: Läufer bricht zusammen – tot

Von t-online
Aktualisiert am 08.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Läufer beim 37. München Marathon: 42,195 Kilometer mussten bewältigt werden. Nicht alles lief glatt bei einigen Spitzenathleten.Vergrößern des BildesLäufer beim 37. München Marathon: 42,195 Kilometer mussten bewältigt werden. Nicht alles lief glatt bei einigen Spitzenathleten. (Quelle: Carla Gospodarek)
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Während des Marathons in München kam es zu einem schockierenden Moment: Ein Sportler kollabierte auf der Strecke und verstarb wenig später.

Beim München Marathon traten am Sonntag mehr als 20.000 Läuferinnen und Läufer bei einem der sechs Wettbewerbe an. Überschattet wurde das Rennen von einem dramatischen Zwischenfall. Gegen 12.35 Uhr brach ein Läufer auf der Strecke zusammen, als er sich gerade auf dem Odeonsplatz in der Nähe der Theatinerkirche befand. Die Notärzte der Feuerwehr München waren binnen weniger Minuten vor Ort und mussten den 24-Jährigen reanimieren, abgeschirmt von den Blicken der zahlreichen Zuschauer an der Strecke.

Anschließend wurde er in ein Krankenhaus gebracht, bestätigte ein Feuerwehrsprecher auf Nachfrage von t-online. Am Nachmittag verstarb der junge Mann im Krankenhaus, wie die Polizei München t-online mitteilte. Über die genaue Ursache des plötzlichen Zusammenbruchs gab es noch keine Informationen.

München Marathon: Panne auf der Strecke

Die Veranstaltung findet traditionell am zweiten Oktobersonntag statt, in diesem Jahr gleichzeitig zur Landtagswahl. Sportlich gab es einige Tücken. So verpasste die Spitzengruppe der Männer bei Kilometer zehn eine Wende und musste nach etwa 100 Metern umdrehen. Die Frauen bogen an fast derselben Stelle zu früh ab und machten gut 600 Meter weniger Strecke, als für den Marathon nötig.

Die Läuferinnen machten das Missgeschick aber gut und drehten vor dem Zieleinlauf im Olympiastadion zwei Extrarunden. Bei den Männern siegte der Kenianer Bernard Muia Katui mit einer Zeit von 2:09:21 Stunden, der eigentlich als Tempomacher ins Rennen gegangen war. Bei den Frauen siegte die Kenianerin Catherine Cherotich in einer Zeit von 2:31:34 Stunden.

Als bester Deutscher lief Sebastian Hendel in München eine persönliche Bestzeit, verpasste aber die Olympia-Norm klar. Der Leichtathlet der LG Braunschweig kam nach 2:10:14 Stunden ins Ziel. Hendel fehlte knapp eine Minute auf den Sieger und mehr als zwei Minuten auf die Norm für eine Teilnahme an den Sommerspielen im nächsten Jahr, die bei 2:08:10 Stunden liegt. Beste Deutsche wurde Katka Wenzler vom PTSV Rosenheim auf Rang sieben (2:54:07 Stunden).

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Telefonat mit Polizei München
  • Telefonat mit Feuerwehr München
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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