Plätze kosten "ein Vermögen" Bushidos Kinder gehen jetzt in die Kita
Bushido und Anna-Maria Ferchichi dürfen einen Meilenstein feiern. Ihre Drillinge gehen jetzt in die Kita. Das kostet sie jedoch einiges.
Bushido und Anna-Maria Ferchichi leben als Großfamilie mit sieben gemeinsamen Kindern und einem erwachsenen Sohn, den Anna-Maria aus einer alten Beziehung mit in ihre Ehe gebracht hat. Zu ihren jüngsten Kindern, den Drillingen Leonora, Naima und Amaya, gibt Anna-Maria Ferchichi ihren Fans jetzt ein Update, das sie selbst ganz emotional stimmt. Die Zweijährigen gehen jetzt in die Kita. Das habe sie spontan entschieden.
"Ganz ehrlich, das war heute Morgen eine Bauchentscheidung. Die stehen jetzt auch immer früh auf", erklärt Ferchichi in einer Instagram-Story. Auf ihr Bauchgefühl habe sie sich hinsichtlich des Kitaeintritts bei all ihren Kindern verlassen. Während manche mit drei Jahren erstmals den Kindergarten besucht hätten, sei ihre älteste Tochter Aaliyah dagegen schon mit einem Jahr hingegangen.
Die Drillinge sind jetzt Kindergartenkinder
Doch nur nach dem Bauchgefühl geht die achtfache Mutter bei der Entscheidung, wann ihre Kinder zur Kita dürfen, wohl doch nicht. Stattdessen achte sie auf bestimmte Kriterien, wie sie verrät. Eines davon seien die Schlafgewohnheiten. "Unsere waren zum Teil extreme Langschläfer, was sich jetzt gerade aber ändert", so Ferchichi. Auch der Mittagsschlaf ihrer Drillinge falle kürzer und teilweise sogar ganz aus. Zudem könnten sie sich inzwischen verständigen und "sagen, was sie möchten".
Ein weiteres Kriterium sei das Thema Selbstsicherheit. "Wie kommen sie zurecht? Lassen sie sich einschüchtern oder nicht", seien Dinge gewesen, die Ferchichi vorab bei ihren Kindern beobachtet habe. Sie und Bushido hätten den Luxus, jederzeit frei entscheiden zu können, wann sie ihre Kinder in die Kita geben. Dass das nicht allen Eltern möglich ist, sei ihr aber bewusst.
Kitaplätze kosten "ein Vermögen"
Auch, was die Ausgabe für die Kita und Schulen ihrer Kinder angeht, dürften große Unterschiede zu anderen Familien und deren finanziellen Möglichkeiten bestehen. Wie Ferchichi berichtet, gäben sie und ihr Mann für die Bildung ihrer Kinder "ein Vermögen" aus. Grund dafür dürfte wohl vor allem ihre Wahlheimat Dubai sein, in der Bildungskosten üblicherweise höher liegen als in Deutschland. Ferchichi nennt zu ihren Ausgaben konkrete Zahlen: Für die Schule zahlen sie und Bushido etwa 1.500 Euro pro Monat.
"Es wird gestaffelt und somit auch immer teurer. Plus Uniformen, Materialien und Unternehmungen", erklärt sie. Für die Kita seien 12.000 Euro pro Kind pro Jahr fällig. "Das Ganze mal drei", merkt sie an. Immerhin: Hohe Spritkosten, um die Kleinen hinzubringen und abzuholen, kommen wohl nicht auf. Die Kita sei nur "drei Meter" von ihrem Zuhause entfernt. Obwohl ihre Drillinge also räumlich nicht weit von ihr entfernt sind, fällt ihr der Abschied schwer, wie sie zu einem Foto, auf dem mehrere Lunchboxen zu sehen sind, verrät.
"Ab jetzt sind es sieben Brotdosen und sieben Wasserflaschen... Krass, macht mich auf einmal total traurig", schreibt sie zu dem Bild. Ihr Mann könne ihren emotionalen Ausbruch nicht nachvollziehen. "Aber mich machen diese Meilensteine einfach traurig", so Ferchichi.
Aufmuntern dürfte sie aber, das umfangreiche Angebot, dass ihre Kinder erhalten. Das reiche von Holzspielzeug, einer "Aquaplay-Area mit einem Pool" bis hin zu Arabisch-, Musik- und Sportunterricht. "Man kriegt sehr viel für das, was man zahlt, aber man zahlt halt auch eine Menge", so Ferchichi.
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