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FC St. Pauli: Oke Göttlich kritisiert die Bundesliga – "nicht integer"


"Weinendes Auge"
Aufstieg geschafft, aber: Das nervt den St. Pauli-Boss an der Bundesliga

Von sid
13.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Oke Göttlich ist mit dem FC St. Pauli aufgestiegen (Archivbild): Die 2. Liga verlässt der Klubboss mit einem weinenden Auge.Vergrößern des BildesOke Göttlich ist mit dem FC St. Pauli aufgestiegen (Archivbild): Die 2. Liga verlässt der Klubboss mit einem weinenden Auge. (Quelle: IMAGO/KBS-Picture)
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St. Pauli ist nach 13 Jahren wieder in die erste Liga aufgestiegen. Klubpräsident Oke Göttlich vermisst die zweite Bundesliga jetzt schon – aber nur ein kleines bisschen.

St. Paulis Präsident Oke Göttlich (48) verlässt die 2. Bundesliga nach dem Aufstieg "vom sportlichen Aspekt her mit einem kleinen weinenden Auge". Es sei die "spannendste und tollste Liga", weil "sie eben nicht so ungleich ist, weil du im wirtschaftlichen Segment sehr ähnlich agierst", sagte Göttlich am Montag in Hamburg.

Es gebe dort "so intensive Matches", weil es "nicht schon von vornherein zumindest wahrscheinlicher ist, dass du Spiele gewinnst oder verlierst", sagte Göttlich, der auch im DFL-Präsidium sitzt. Er wolle weiter "die Stimme dahingehend" sein, für "einen gleicheren Wettbewerb" einzustehen: "Wir wollen einen integren Wettbewerb. Der Wettbewerb in der ersten Liga ist nicht integer, das wollen manche mehr, manche weniger hören."

St. Pauli werde auch in der Bundesliga der etwas andere Klub sein und sich gesellschaftlich engagieren. "Der Profifußball ist unsere Plattform, um die Dinge, die uns alle beschäftigen, nämlich, dass wir demokratiezersetzende Tendenzen in unserer Gesellschaft wahrnehmen, dass wir darauf aufmerksam machen können", sagte Göttlich: "Und das wird unsere Aufgabe sein."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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