Ehrliche Worte des Trainers Pep Guardiola: "Ich bin bei Bayern gescheitert"
Manchester City hat in der Premier League gute Chancen auf den Titel. Pep Guardiola hat über sich als Trainer gesprochen – und über seine Zeit beim FC Bayern.
Für Pep Guardiola könnte es aktuell nicht besser laufen in der Premier League. Sein Team hat am Samstag Wolverhampton 5:1 besiegt und steht in der Tabelle als Verfolger hinter Spitzenreiter Arsenal. Und: Die "Cityzens" haben sogar noch eine Partie des 34. Spieltages nachzuholen. Neben dem Triumph in der Premier League könnte City auch den im FA Cup am 25. Mai einfahren. Dann geht es gegen Manchester United.
In der Champions League ist Guardiola mit seinem Team bereits im Viertelfinale gegen Real Madrid ausgeschieden. In der Saison 2022/23 holte er mit seiner Mannschaft den Titel. Vor der Partie gegen Wolverhampton hat der 53-Jährige auch über die Anforderungen an sich als Trainer gesprochen und ging dabei auch auf seine Zeit beim FC Bayern ein.
"Wäre auch hier gescheitert, wenn Ederson nicht gehalten hätte"
Damals schied Guardiola von 2014 bis 2016 jeweils im Halbfinale der Königsklasse aus: "Ich bin bei Bayern gescheitert, weil ich die Champions League nicht gewonnen habe." In Bezug auf Manchester City sagte er: "Ich wäre auch hier gescheitert, wenn Ederson nicht in letzter Minute gegen Lukaku gehalten hätte." So blieb es im vergangenen Jahr beim 1:0 gegen Inter Mailand und dem Titel in der Königsklasse.
Der Trainer sprach im Anschluss davon, dass dies "eine große Erleichterung für uns alle" sei. Vor dem Titel mit City gewann Guardiola bereits zweimal zuvor den Henkelpott mit dem FC Barcelona. Sowohl 2008/09 als auch in der Spielzeit 2010/11 durfte der Spanier damals am Ende jubeln.
- sport1.de: "Guardiola: "Bin bei Bayern gescheitert""
- sportschau.de: "Pep Guardiola - ein Fußball-Ästhet wird zum Pragmatiker"