Arian noch immer vermisst: So will die Polizei bei der Suche jetzt vorgehen

Die Polizei hat bereits angekündigt, erneut nach dem vermissten Arian zu suchen. Nun gibt es einen konkreten Plan.

Seit mehr als drei Wochen ist der sechsjährige Arian aus Bremervörde verschwunden. "Mittlerweile verstehen wir es nicht, dass der Junge nicht irgendwo gefunden wird", sagte Polizeisprecher Heiner van der Werp am Montag. Lesen Sie hier mehr dazu. Hoffnung, den Jungen mit Autismus dennoch zu finden, besteht weiter. Die Polizei unternimmt in dieser Woche einen erneuten Anlauf. Das ist der Plan.

Polizei will Anwohner befragen

Die fünfköpfige "Ermittlungsgruppe Arian" habe an zwei Tagen Maßnahmen in mehreren Ortschaften entlang der Oste und direkt am Fluss geplant, heißt es in einer Mitteilung.

Am Mittwoch sollen Befragungen von Anwohnern in den Ortschaften Behrste, Hude, Gräpel, Estorf, Brobergen und Kranenburg stattfinden. Ziel dieser Maßnahme sei, Hinweise, die bislang noch nicht eingegangen sind, zu erhalten.

"So können beispielsweise potenzielle Hinweisgeber, die sich aufgrund von urlaubsbedingten Abwesenheiten noch nicht gemeldet haben, befragt und neue Erkenntnisse erlangt werden", erklärt die Polizei. Außerdem könnte Videomaterial auf Überwachungskameras bislang noch nicht ausgewertet worden sein.

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Am Donnerstag soll der Fluss Oste in beide Richtungen erneut abgesucht werden, vor allem zwischen den Ortschaften Kranenburg und Nieder Ochtenhausen. Dabei kommen Sonarboote, Taucher und spezielle Spürhunde zum Einsatz.