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Hamburg: Eichbaumsee für Badegäste gesperrt – das ist der Grund


Nach großem Testlauf
Beliebter Badesee gesperrt – das ist der Grund

Von t-online, fbo

02.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Der Eichbaumsee in Allermöhe (Archivbild): Hier ließe es sich gut baden, wären da nicht die störenden Blaualgen.Vergrößern des BildesDer Eichbaumsee in Allermöhe (Archivbild): Hier ließe es sich gut baden, wären da nicht die störenden Blaualgen. (Quelle: IMAGO / imagebroker)
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Der Eichbaumsee in Hamburg-Allermöhe ist mal wieder für Badegäste gesperrt. Doch es gibt auch eine gute Nachricht.

Bis Mitte Mai finden am Eichbaumsee Restaurierungsarbeiten statt. Die alten Anlagen zur Tiefenbelüftung des Wassers und die sogenannten Diffusoren, die das Wasser mit Sauerstoff umwälzen, werden entfernt, wie die Umweltbehörde am Donnerstag mitteilte. Die Anlagen, die zwischen 1991 und 2007 gebaut wurden, sind alle nicht mehr in Betrieb. Notwendig waren sie geworden, weil seit den 1980er Jahren ein Blaualgenproblem im Eichbaumsee herrscht.

Für die Arbeiten, die vom 3. bis zum 17. Mai stattfinden, wird der See für Badegäste gesperrt. Auch Einschränkungen auf den Wegen am westlichen Ufer sind möglich. Zudem gibt es eine Baustelle auf dem Parkplatz West am Moorfleeter Deich.

Badesaison startet am 24. Mai

Die gute Nachricht ist allerdings: Danach darf im Eichbaumsee geplanscht werden. Der Testbetrieb der Badestelle Ost wird auch 2024 weitergeführt. Die Saison beginnt am 24. Mai und endet am 16. September. Während dieser Zeit gibt es engmaschige Kontrollen, um die Wasserqualität und das Risiko durch Blaualgen zu überprüfen. Es könne deswegen zu kurzfristigen Sperrungen kommen. Die Badestelle Nord bleibt auch in diesem Jahr vollständig gesperrt.

2023 war das Baden im Eichbaumsee nach 15 Jahren erstmals wieder erlaubt. In der vergangenen Saison war der See während des Testbetriebs insgesamt zwölf Wochen lang geöffnet, dreimal war das Baden für jeweils zwei Wochen wegen der Blaualgen verboten.

Blaualgen, die eigentlich Cyanobakterien heißen und gar keine echten Algen sind, können bei Menschen Haut- und Schleimhautreizungen, Bindehautentzündungen oder Ohrenschmerzen auslösen, warnt die Stadt Hamburg. Auch Übelkeit, Erbrechen oder allergische Reaktionen sind möglich.

Verwendete Quellen
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