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Schalke 04 wehrt sich gegen Spielabsage in Osnabrück wegen Bremer Brücke


"Eindeutiger Wettbewerbsnachteil"
Schalke wehrt sich gegen Spielabsage

Von t-online, sid
01.05.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1044410918Vergrößern des BildesKenan Karaman: Ob Schalkes Torjäger mit seinem Team am Wochenende spielen darf, steht noch nicht fest. (Quelle: IMAGO/Steinbrenner/imago)
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Das Stadion in Osnabrück ist auf aufgrund von Mängeln am Dach gesperrt. Die Partie gegen Schalke droht auszufallen. Doch die Gäste stellen sich dagegen.

Schalke 04 wehrt sich gegen die drohende Absage des Fußball-Zweitligaspiels gegen den VfL Osnabrück am Samstag und hat dem Tabellenletzten unter anderem eine Austragung der Begegnung auf einem neutralen Platz vorgeschlagen. Auch eine Austragung ohne Fans in Osnabrück oder eine Verlegung in die Schalker Arena "gegebenenfalls mit reduzierter Zuschauerkapazität oder sogar vor leeren Rängen" wäre eine Option.

Schalke will vor allem eine Austragung der Partie zu einem späteren Zeitpunkt verhindern. Bei einer Neuansetzung zwischen dem 33. und 34. Spieltag werde den Königsblauen "ein eindeutiger Wettbewerbsnachteil" entstehen, teilte der Klub mit. Der Vorstand könne das so nicht akzeptieren. Schalke bangt noch um den Verbleib in der 2. Bundesliga.

Die Partie ist aktuell akut gefährdet, weil die Stadt Osnabrück das Stadion an der Bremer Brücke aufgrund baulicher Mängel der Dachkonstruktion gesperrt hat. Die Niedersachsen hatten das am Dienstag bekannt gegeben. Auch Oberbürgermeisterin Katharina Pötter kam dabei zu Wort und gab zu Protokoll, dass die Behörden keinen Entscheidungsspielraum gehabt hätten, "da eine Gefahr für Leib und Leben der Zuschauerinnen und Zuschauer sowie Spieler, Schiedsrichter und weitere Beteiligte nicht ausgeschlossen werden kann".

DFL muss noch über Verlegung entscheiden

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat noch nicht über eine etwaige Verlegung des Spiels entschieden. Schalke fordert jedoch "zur Wahrung eines integren Wettbewerbs", an der geplanten Austragung festzuhalten.

Die Königsblauen schlugen daher vor, entweder "vor weniger oder sogar ohne Zuschauer in Osnabrück" zu spielen, oder aber die Partie auf Schalke und dort "gegebenenfalls mit reduzierter Zuschauerkapazität oder sogar vor leeren Rängen kostenneutral für Osnabrück durchzuführen". Auch eine Partie auf einem neutralen Platz der Bundesliga oder 2. Bundesliga wäre eine Lösung.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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