Schwaches Immunsystem Flachwarzen: Was tun bei juvenilen Warzen?
Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Juvenile Warzen sind Flachwarzen, die häufig bei Kindern und Jugendlichen auftreten. Daher auch ihr Name: Das lateinische Wort "juvenil" bedeutet übersetzt "jugendlich". Was Sie tun können, wenn Ihr Kind von den unschönen Hautwucherungen betroffen ist, erfahren Sie hier.
Flachwarzen bei Kindern und Jugendlichen häufig im Gesicht
Juvenile Warzen entstehen bevorzugt dort, wo sie für die Betroffenen am unangenehmsten sind: im Gesicht und an den Händen. Aber auch an den Schienbeinen sind juvenile Warzen nicht selten. Häufig treten sie sogar gruppenweise auf.
Flachwarzen sind, wie ihr Name schon vermuten lässt, sehr flach. Die Knötchen können einen Durchmesser von bis zu fünf Millimetern erreichen, meist sind sie jedoch deutlich kleiner. Juvenile Warzen haben meist eine hell- bis dunkelbraune Färbung, in seltenen Fällen sind sie auch rötlich. Ihre Oberfläche kann sowohl glatt als auch leicht rau sein.
Juvenile Warzen sind ungefährlich, aber ansteckend
Flachwarzen entstehen durch eine Infektion mit sogenannten humanen Papillomaviren (HPV). Ein starkes Immunsystem kann diese Viren erfolgreich bekämpfen, sodass juvenile Warzen häufig von selbst wieder verschwinden. Juvenile Warzen sind wie alle Warzen gutartige Hautwucherungen, die vollkommen harmlos sind.
Daher ist eine Behandlung nicht zwingend erforderlich.
Allerdings sind Flachwarzen sehr ansteckend und können sich zu größeren Warzenbeeten ausbreiten. Aus diesen Gründen kann die Behandlung von Flachwarzen durchaus sinnvoll sein. Auch wenn Ihr Kind unter seinen Warzen leidet, sollten Sie sie behandeln lassen.
Hautärzte können Flachwarzen wegschleifen oder operativ entfernen. Eine weitere Methode, juvenile Warzen zu behandeln, ist die Aufweichung der oberen Warzenschichten durch Salben. Dabei wird die Warze nach und nach abgetragen.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.