Eurovision Song Contest: Publikum amüsiert sich über Look von Schöneberger

Die Moderatorin sorgt mit ihren ESC-Outfits stets für Gesprächsstoff beim TV-Publikum. Auch in diesem Jahr setzte Barbara Schöneberger wieder auf eine schrille Kreation.

Zum ESC gehört nicht nur die musikalische Darbietung, sondern auch die Kostümwahl – und bei der wirft sich vor allem Moderatorin Barbara Schöneberger jedes Jahr aufs Neue mächtig ins Zeug. Seit zehn Jahren steht die 50-Jährige für den Eurovision Song Contest vor der Kamera, moderiert den Vorentscheid und verkündete im großen Finale bis zuletzt die Punkte.

Auch 2024 ist Barbara Schöneberger wieder zu sehen. Sie übernimmt die Moderation des Countdowns. Den zeigt die ARD 45 Minuten vor dem Start des Finales. Für die Show hat sich der TV-Star mal wieder besonders in Schale geworfen. Barbara Schöneberger wählte ein Kleid in Pink mit einem auffälligen Muster in Gelb und einem interessanten Schnitt.

Auf der einen Seite ist das Dress schulterfrei, auf der anderen Seite befindet sich ein XXL-Puffärmel. Passend zum ESC in Schweden habe sie sich "natürlich zurechtgemacht – mit einem kleinen schwedischen Köttbullar auf meiner Schulter", scherzte die Moderatorin. "Also wir sind bestens vorbereitet, für all das, was heute Abend kommt."

Bei den Zuschauern jedoch kam der knallige Look nicht ganz so gut an. So schrieb zum Beispiel ein User auf der Plattform X: "Klasse! Schöneberger hat sich dieses Jahr als Aperol Spritz verkleidet." Eine andere Nutzerin kommentierte: "Die Schöneberger hat die Gardine von ihrer Oma einfach als Kleid an." Ebenfalls zu lesen: "Ohne dieses komische Gedöns am Arm wäre das Kleid von Frau Schöneberger echt schön." Ein weiterer Zuschauer scherzte: "Falls es langweilig wird, hat Barbara ihr Kissen zum Schlafen dabei."

Auch in den vergangenen Jahren hatte Barbara Schöneberger stets schrille Outfits gewählt. 2023 zum Beispiel trug die Moderatorin ein pinkes Kleid, das über und über mit bunten Macarons bedruckt war. Zu dem Dress mit den opulenten Schulterpolstern kombinierte sie neongelbe Ohrringe und eine toupierte Hochsteckfrisur. Den Look können Sie sich hier noch einmal anschauen. Ihre anderen ESC-Outfits sehen Sie in unserer Fotoshow.

Barbara Schöneberger wird bei Punktevergabe ersetzt

Dieses Jahr las Barbara Schöneberger die Punkte übrigens nicht vor. Der Grund: Die Moderatorin führte live aus Malmö durch den ESC-Countdown und die Aftershow – und das war ein Problem. Laut Vorgaben der Europäischen Rundfunkunion (EBU) müssen sich die Präsentatoren der Jurypunkte im eigenen Land befinden. Bereits 2023 musste Barbara Schöneberger deswegen vertreten werden: Elton übernahm damals die Rolle.

Nun trat eine andere TV-Kollegin in diese Fußstapfen. Moderatorin Ina Müller verkündete am Samstagabend die zwölf ESC-Punkte der deutschen Jury. Die 58-Jährige wurde dafür von einem NDR-Studio in Hamburg-Lokstedt aus live nach Malmö geschaltet, um den berühmten Satz zu sagen: "12 points of the German Jury go to …".

Die ehrenvolle Aufgabe wurde Ina Müller bereits zum zweiten Mal zuteil. Schon 2011 – als der ESC nach dem Sieg von Lena Meyer-Landrut in Deutschland ausgerichtet wurde – gab sie bekannt, welcher musikalische Beitrag in der deutschen Wertung ganz vorne lag.

• 

  "Ich sage jetzt lieber nichts": Als es um Hummels geht, verstummt Gottschalk
• 

  "Schlagerbooom – Die Wunderlichtershow": ARD ändert Silvesterprogramm: Florian Silbereisen moderiert live
• 

  Ohrfeigen-Debatte um Söhne: Gottschalk äußert sich nach Kachelmann-Kritik

Deutschlands zwölf Punkte gingen diesmal an Schweden. Am Ende holte die Schweiz den Sieg. Sänger Isaak, der in diesem Jahr für Deutschland auf der Bühne des Eurovision Song Contest stand, belegte mit seinem Titel "Always On The Run" den zwölften Platz.