Endlich Ordnung Praktische Falttipps für unhandliche Wäsche
Die Wäsche ist gewaschen, gebügelt und wartet nur noch darauf, in den Schrank gelegt zu werden. Doch wie werden sogar große Waschstücke wie Bettlaken ordentlich und sauber zusammengelegt? Wir geben Tipps zum richtigen Falten.
1. Schritt: Vor dem Zusammenlegen
Die wichtigste Regel beim Wäschefalten lautet: Alles, was vier Ecken hat, ist optimal! Formen Sie also alle Kleidungsstücke, die rund oder unsymmetrisch aussehen, vor dem Falten entsprechend um. Gehen Sie dafür folgendermaßen vor:
Bei T-Shirts reicht es, die Ärmel auf beiden Seiten einzuklappen. Schon haben Sie ein rechteckiges Kleidungsstück. Pullover lassen sich auf ähnliche Weise falten: Klappen Sie die Ärmel einfach so ein, dass sie über Kreuz liegen. Anschließend folgt das Zusammenlegen.
Tipp
Wenn Sie Ihre T-Shirts in Schubladen verstauen, falten Sie sie am besten zu kleinen, Din-A4-großen Päckchen. So lassen sie sich senkrecht eng hintereinander in die Schublade oder Box stecken (siehe Bild) anstatt unübersichtlich aufeinander stapeln. Das sorgt für mehr Ordnung und einen besseren Überblick.
Bei langen Röcken kommt es darauf an, ob der Rock nach unten eher gerade zuläuft oder breiter wird. Wird er breiter, schlagen Sie beide Seiten bis zur Mitte hin um. Je breiter der Rock ist, desto mehr Platz sollten Sie in der Mitte des Kleidungsstücks beim Umformen lassen. Denn wichtig ist vor allem, dass es eine möglichst rechteckige Form hat. Das hilft beim anschließenden Zusammenlegen.
2. Schritt: Wie Sie Kleidungsstücke falten
Nehmen Sie sich zunächst das in die richtige Form gelegte T-Shirt vor. Legen Sie es mit der Rückseite nach oben vor sich hin und klappen Sie die Ärmel nach innen. Nun klappen Sie beide Seiten des T-Shirts zur Mitte hin zusammen. Achten Sie darauf, dass Sie oben nicht über den T-Shirt-Kragen hinaus falten. Zum Schluss wird die untere Hälfte des T-Shirts nach oben geschlagen.
Auch der Rock, den Sie im ersten Schritt in die richtige Form gebracht haben, lässt sich nun leicht falten. Da Röcke länger sind als T-Shirts, teilen Sie ihn am besten in drei Faltabschnitte ein. Klappen Sie das untere Drittel nach oben, dann das obere Drittel nach unten ein. Schon ist der Rock gefaltet!
Hosen haben den Vorteil, dass sie gar nicht erst zum Falten präpariert werden müssen. Legen Sie einfach beide Hosenbeine übereinander. Jetzt brauchen Sie nur noch das untere Drittel nach oben und das obere nach unten einzuklappen.
Die Herausforderung: Bettwäsche falten
Große Wäschestücke sind oft schwierig zu falten. Auch hier gilt die oberste Regel: die richtige Form. Ein Bettbezug ist zwar unhandlich, allerdings hat er die idealen Faltmaße. Nehmen Sie den Bettbezug zunächst in der Mitte zusammen. Diesen Vorgang wiederholen Sie mit dem nun nur noch halb so großen Bettbezug. Falten Sie so lange, bis Sie ein handliches Paket erhalten.
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Ein Kissenbezug lässt sich auf gleiche Weise wie ein Bettbezug falten. Legen Sie ihn anschließend in den Bettbezug hinein, bevor Sie diesen fertig gefaltet haben. So entsteht eine praktische Kombination aus passendem Bett- und Kissenbezug. Tipp: Gönnen Sie sich ein Faltbrett – es erledigt fast alle Handgriffe für Sie.
- Nachrichtenagentur dpa
- Eigene Recherche