"Nicht mit mir zufrieden" Warum sich Günther Jauch nie "Wer wird Millionär?" ansieht
Manch ein TV-Star mag sich im Nachgang anschauen, wie er sich vor der Kamera macht. Nicht so Günther Jauch – jetzt erklärt der "Wer wird Millionär?"-Moderator, warum.
Seit 1999 moderiert Günther Jauch die Quizshow "Wer wird Millionär?". Im Nachhinein schaut er die Folgen jedoch nie an. Der 66-Jährige wolle dadurch nicht unnötig verunsichert werden, sagt er zu RTL.
"Wenn ich nachher sehe, wie ich gestikuliere, wie ich schief sitze, wie ich Sätze nicht zu Ende bringe. Dann bin ich nicht mit mir zufrieden", betont Jauch. Deshalb schaue er sich seine "Sendung nie an", "um mir da nicht unnötige Komplexe noch zusätzlich aufzuhalsen".
"Große Persönlichkeit im deutschen Fernsehen"
Vor 23 Jahren, im September 1999, moderierte Günther Jauch erstmals "Wer wird Millionär?". Seither ist das Format erfolgreich. Die Fans sind zufrieden, wie der Showmaster auftritt. "Er wirkt einfach authentisch und bodenständig", findet etwa ein Zuschauer auf Nachfrage von RTL. Ein anderer hält ihn für "eine große Persönlichkeit im deutschen Fernsehen". Kollegin Barbara Schöneberger beschreibt Jauch als bescheiden und zurückhaltend. Dschungelcamp-Moderatorin Sonja Zietlow ist "immer wieder beeindruckt, wie viel dieser Mann weiß".
2019 feierte die Quizshow ihr 20-jähriges Jubiläum. Damals sprach er mit ntv über seine mögliche Zukunft bei "Wer wird Millionär?", sagte, dass er beim nächsten Jubiläum in 2024 ja "so langsam auf die 70" zugehe. "Das kann ich mir nur schwer vorstellen, aber ich lasse mich einfach überraschen."
- rtl.de: "'Wer wird Millionär?'-Moderator Günther Jauch will seine eigene Sendung nicht sehen"
- n-tv.de: "Macht Günther Jauch 'einfach immer weiter'?"
- Mit Material der Nachrichtenagentur spot on news