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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Null Kalorien Teefasten: Strenge Form des Heilfastens
Beim Teefasten bekommt Ihr Körper überhaupt keine feste Nahrung, sondern Sie trinken ausschließlich Tee. Diese extreme Form des Fastens ist nur etwas für Menschen mit einer absolut intakten Gesundheit.
Null Kalorien am Tag
Beim Teefasten reduzieren Sie die Kalorienaufnahme auf null. Sie nehmen keinerlei Speisen zu sich, sondern ernähren sich ausschließlich von Tee. Davon trinken Sie drei bis fünf Liter am Tag. Die große Menge soll dabei helfen, trotz der fehlenden Nahrung ein gewisses Sättigungsgefühl im Magen zu erreichen.
Damit Ihr Körper mit dem völligen Verzicht auf Nahrung zurechtkommt, sollten Sie mit dem Teefasten niemals von heute auf morgen beginnen. Vielmehr sind einige sogenannte Entlastungstage im Vorfeld erforderlich. An diesen Tagen reduzieren Sie schrittweise die Menge der Speisen und beginnen, auf Fleisch, Fisch, Alkohol und Zucker zu verzichten. Nach dem Ende des Teefastens dürfen Sie auch nur langsam wieder zu essen beginnen.
Kein Teefasten ohne Gespräch mit dem Arzt
Teefasten bedeutet zweifellos eine Belastung für den Körper. Bevor Sie diese Fastenkur beginnen, sollten Sie daher zwingend mit Ihrem Arzt sprechen. Er sollte Sie am besten gründlich durchchecken, bevor er grünes Licht zum Teefasten gibt. Denn die extreme Art des Verzichts ist nur für vollkommen gesunde Menschen geeignet. Und auch sie müssen darauf achten, dass sie ausschließlich hochwertige Tees ohne Zusatzstoffe zu sich nehmen.
Abwechslung durch verschiedene Teesorten
Da Sie große Mengen Tee trinken sollten, wenn Sie sich für das Teefasten entscheiden, ist Abwechslung wichtig. Trinken Sie also nicht immer dieselbe Sorte, sondern variieren Sie. Für einen guten Start in den Tag sorgt zum Beispiel grüner oder schwarzer Tee. Mate-Tee und Fenchel haben eine beruhigende Wirkung, Himbeertee schmeckt angenehm fruchtig. Ergänzend zum Tee ist beim Teefasten auch Mineralwasser ohne Kohlensäure erlaubt. Zucker und Süßstoffe für den Tee hingegen sollten Sie weglassen. Verwenden Sie stattdessen zum Süßen lieber Honig.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.