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Bald Transfer bei ''Reds''-Emre? Klopp meldet sich zu Wort


Premier League
Jürgen Klopp zu Transfergerüchten: "Wir wollen Emre behalten"

dpa, apa

Aktualisiert am 23.08.2017Lesedauer: 2 Min.
''Emre ist ein wichtiger Spieler'' findet FC Liverpool Trainer KloppVergrößern des Bildes
Eingespieltes Team: Jürgen Klopp will Emre Can beim FC Liverpool ''behalten'' (Quelle: Alexander Neis/imago-images-bilder)

Juventus Turin ist an Emre Can interessiert. Der Liverpool-Star könnte schon bald ein weiterer Kandidat im heiß gelaufenen Transfersommer sein. Nun äußert sich sein Trainer Jürgen Klopp dazu.

Italienischer Meister ist bereit, Millionensumme zu zahlen

Juventus Turin will den deutschen Fußball-Nationalspieler Emre Can verpflichten. Und es sagt viel über die Entwicklung des 23 Jahre alten Mittelfeldmannes aus, dass ein italienischer Meister und Champions-League-Finalist offenbar rund 25 Millionen Euro für ihn ausgeben würde.

Jürgen Klopp will Klubwechsel hinauszögern

"Emre ist ein sehr wichtiger Spieler für uns. Wir wollen ihn behalten und führen gute Gespräche", erklärte Liverpools Trainer Jürgen Klopp schon vor dem Hinspiel in der Qualifikation für die Champions League gegen 1899 Hoffenheim. Diese Gespräche sind deshalb nötig, weil Cans Vertrag mit dem achtmaligen Europapokal-Sieger im Sommer 2018 nach vier Jahren ausläuft.

Jetzt verkaufen, in einem Jahr ablösefrei verlieren oder langfristig an den Klub binden: Das sind die drei Optionen für seinen Verein. Die Letztgenannte wäre Klopp eindeutig am liebsten.

Emre Cans nächsten Schritte

Can selbst möchte dem Vernehmen nach noch mindestens ein Jahr in Liverpool bleiben. Er hält die englische Liga für die stärkste der Welt und geht seine Karriereplanung sehr strategisch an. Bei den "Reds" ist er unter Klopp zum Stammspieler auf seiner Wunschposition im zentralen Mittelfeld geworden.

Schon während des Confed Cups, den er im Juni mit der deutschen Nationalelf gewann, betonte er: "Mir hat die Erfahrung in der Premier League sehr geholfen. Ich habe in den bisherigen drei Jahren viel gelernt. Ich habe mehr Erfahrung auf dem Platz, bin härter in den Zweikämpfen geworden. Der Fußball in England ist sehr viel schneller."

WM 2018 spricht gegen einen Transfer

Ein Wechsel zu einem noch größeren Klub wäre der nächste Schritt. Aber: So etwas am Anfang einer WM-Saison zu tun, ist immer auch mit Risiken verbunden. Ein Umzug, mögliche Anpassungsprobleme, ein neuer Stil: Darauf kann er ein Jahr vor der Weltmeisterschaft in Russland gut verzichten.

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