RTL-"Trendbarometer" AfD büßt Stimmen ein – Union baut Vorsprung aus
Zuletzt verzeichnete die AfD Rekordwerte in Umfragen. Im neuesten "Trendbarometer" gibt es einen kleinen Rückschlag.
Leichter Dämpfer für die AfD: In dem am Dienstag veröffentlichten "Trendbarometer" des Forsa-Instituts für die Sender RTL und n-tv hat sich die Partei um einen Prozentpunkt auf 19 Prozent verschlechtert. Die AfD lag aber weiterhin vor der SPD, die wie in der Vorwoche auf 18 Prozent kam.
Stärkste Kraft blieb die Union, die sich um einen Punkt auf 27 Prozent verbesserte. Auch die Linke legte einen Punkt zu und erreichte fünf Prozent. Die Grünen kamen in der Umfrage auf 14 Prozent und die FDP lag bei sechs Prozent, beide Parteien büßten damit einen Punkt gegenüber der Vorwoche ein. Die AfD hatte in den vergangenen Wochen in verschiedenen Umfragen Rekordwerte erreicht und die SPD auf den dritten Rang verdrängt (hier lesen Sie mehr dazu).
Für die Erhebung befragte Forsa vom 18. bis 24. Juli rund 2.500 Menschen. Die Fehlertoleranz gab das Institut mit plus/minus 2,5 Prozentpunkten an.
- Nachrichtenagentur AFP
- Wahlumfragen sind generell mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung und sind keine Prognosen für einen Wahlausgang.