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Mandelentzündung durch Stress als Ursache


Infektion am Gaumen
Mandelentzündung: Mehr als nur Halsschmerzen

ce (CF)

Aktualisiert am 25.08.2018Lesedauer: 1 Min.
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Eine Mandelentzündung kann oftmals sehr schmerzhaft sein.Vergrößern des Bildes
Eine Mandelentzündung kann oftmals sehr schmerzhaft sein. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Bei einer Mandelentzündung handelt es sich um eine Infektion der Gaumenmandeln. Diese Infektion wird meist durch Bakterien oder gelegentlich auch Viren verursacht. Es wird zwischen akuter und chronischer Mandelentzündung unterschieden, wobei am häufigsten Kinder und Jugendliche von ihr betroffen sind. Sie sollte in jedem Fall von einem Arzt behandelt werden, um Folgeerkrankungen zu vermeiden.

Mandelentzündung: Symptome

Eine Mandelentzündung tritt häufig bei einem reduzierten Allgemeinzustand auf. Abwehrschwäche durch andere Krankheiten oder Stress begünstigen die Entstehung. Eine akute Mandelentzündung äußert sich durch Halsschmerzen, Schmerzen beim Schlucken oder beim Öffnen des Mundes. Oft kommen auch Fieber und Kopfschmerzen hinzu. Häufig auftretende akute Mandelentzündungen können chronisch werden. Bei einer chronischen Mandelentzündung treten kaum Beschwerden auf. Jedoch können die Lymphknoten am Hals geschwollen und die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit vermindert sein.

Mandelentzündung: Therapie

Die Therapie beinhaltet medikamentöse und ernährungsspezifische Aspekte. Zunächst werden fieber- und schmerzlindernde Medikamente verabreicht. Bei häufig auftretender Mandelentzündung kann auch ein Antibiotikum verabreicht werden. Die Nahrung sollte eher flüssig und nicht so stark gewürzt sein. Kühle Getränke und Speisen lindern die Halsschmerzen. Es ist wichtig, viel zu trinken, wobei darauf geachtet werden sollte keine säurehaltigen Getränke zu sich zu nehmen, da sie den Hals reizen. Nach ein bis zwei Wochen ist eine akute Mandelentzündung geheilt. Bei chronischen Verläufen ist es ratsam, die Mandeln operativ zu entfernen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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